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Die Geschichte von der Transformation eines Immobilienmenschen hat mich begeistert.

未来城不落2024-12-25 10:54
Was machen die ehemaligen Immobilienfachleute nach ihrer Umstellung?

In den 4 Jahren vom Höhepunkt der Immobilienbranche bis heute haben 900.000 Menschen die Branche verlassen. Was haben die umgestiegenen Immobilienfachleute gemacht?

Kürzlich hat sich Mingyuanjun mit mehreren Immobilienleuten in Verbindung gesetzt, um deren Umschulungsrichtungen zu erfahren. Hier sind einige repräsentative Fälle, die zur Inspiration dienen können.

01

Immobilienkundenbetreuer wechselt in die Versicherungsbranche

„Die Wahl eines Wachstumsmarktes ist nie falsch“

Versicherungen gelten als einer der beliebtesten Sektoren für den Wechsel von Immobilienfachleuten. In Mingyuanjuns Freundeskreis sind einige in die Versicherungsbranche gewechselt.

Xiaotong ist eine von ihnen.

Zuvor war sie Kundenbeziehungsbeauftragte eines Milliardenunternehmen im Immobiliensektor.

Beim Eintritt in die Branche war Immobilien noch ein begehrter, hochbezahlter Sektor. Ihre Firma hatte eine Bewerbungsquote von 500:1, und sie benötigte sieben Vorstellungsgespräche, um das Angebot zu erhalten.

Die Arbeit im Kundenservice war nicht leicht, doch sie meisterte sie. Ob es darum ging, Veranstaltungen zu organisieren, die Kundenzufriedenheit zu verwalten oder Beschwerden zu bearbeiten, sie war stets souverän. Aufgrund ihrer exzellenten Leistung erhielt sie einen beträchtlichen Jahresbonus und wurde befördert.

Doch auch der herausragende Einzelne kann gegen den Trend nichts ausrichten.

Als die Branche rückläufig war, geriet auch das Unternehmen unvermeidlich in eine Welle von Gehaltskürzungen und Entlassungen. Im Juli dieses Jahres endete ihr Projekt, und damit auch ihre Karriere in der Immobilienbranche.

Sie sagte, dass sie im Moment des Abschieds zwar Wehmut verspürte, aber auch Erleichterung. Der Eintritt in die Versicherungsbranche geschah eher zufällig.

Im zweiten Monat nach Verlassen des Immobilienunternehmens kam sie bei der Erkundung von Anlageprodukten zufällig mit einem Versicherungsberater in Kontakt. Zu ihrer Überraschung versuchte dieser nicht, ihr sofort Produkte zu verkaufen, sondern half ihr, ihre familiäre Struktur und Bedürfnisse zu analysieren und den erforderlichen Schutz zu ermitteln. Dies veränderte ihr bisheriges Bild von Versicherungen, und nach genauerem Verständnis fand sie, dass dieser Beruf gut zu ihr passen würde.

Letztes Jahr wurde sie Mutter. Die Arbeit im Versicherungsbereich ermöglicht es ihr, Familie und Beruf besser zu vereinbaren.

Manche mögen denken, die Arbeit als Versicherungsverkäufer sei für einen Absolventen einer Eliteuniversität unterfordernd. Xiaotong hingegen gibt zu, dass sie keinen psychologischen Unterschied verspürt. „Früher dachte ich, es sei etwas unter meinem Niveau, aber nachdem ich herausfand, dass dieser Beruf auf Fachkenntnissen basiert, nicht mehr.“

Sie erwähnte auch, dass im Immobilienunternehmen Teamarbeit und strikte Abläufe notwendig waren; jetzt kann sie frei nach ihren eigenen Vorstellungen handeln.

Nach einigen Monaten hatte sie bereits einige Beratungsanfragen über Freunde und Kollegen, und ihre persönliche Leistung war drei Monate in Folge auf der monatlichen Rangliste des Unternehmens. Sie sieht gute Aussichten für die Versicherungsbranche. Sie glaubt, dass der Wechsel von einer veraltenden in eine wachstumsstarke Branche die richtige Entscheidung war.

02

Leiterin einer Immobilienmarke tritt zurück, um zu gründen

„Nicht überstürzt wechseln, sondern mit Stil“

Im Gegensatz zu vielen, die unfreiwillig kündigen mussten, gibt es auch einige Immobilienfachleute, die bewusst den Ausstieg gewählt haben.

Zum Beispiel Vikki. Im Januar dieses Jahres verließ sie nach zehn Jahren das Immobilienunternehmen, um eine Unternehmerin zu werden. Zuvor war sie Regionalleiterin der Marke des Unternehmens.

Viele in ihrem Umfeld verstehen ihre Entscheidung nicht und fanden, dass, obwohl die Immobilienbranche herausfordernd ist, die Bedingungen dennoch akzeptabel waren und dass Vikis Risiko, entlassen zu werden, gering war. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage sei die Unternehmensgründung jedoch ein riskantes Unterfangen.

Vikki ist jedoch der festen Überzeugung, dass Gehalt nicht an erster Stelle steht, sondern Wachstumsspielraum und Teamatmosphäre.

Zum einen hatte das Team nach Umstrukturierungen des Unternehmens an Dynamik verloren und war mehr auf interne Machtkämpfe fixiert. Zum anderen war die Hochphase der Immobilienbranche vorbei, und sie konnte ihr Fachwissen nicht anwenden, was das Gefühl eines erfolgreichen Berufslebens schwer machte. Beide Punkte waren für sie nicht akzeptabel.

Als sie begann, über einen Ausstieg nachzudenken, erinnerte ein Freund sie daran, nicht überstürzt zu wechseln, sondern „mit Stil“ zurückzutreten. Diese Worte hatten einen großen Einfluss auf sie.

In den folgenden zwei Jahren bereitete sie sich bewusst auf den Wechsel vor. Sie führte ein Nebengeschäft und investierte in Fast-Food-Läden. Parallel dazu reviewierte sie ihre bisherigen Erfahrungen und lernte mehr über Wirtschaft und Management, um vorbereitet zu sein. Innerhalb eines Jahres schrieb sie 810.000 Wörter an Lernnotizen, um Lücken im Wissen schnell zu schließen.

Mit einem soliden Plan wählte sie einen passenden Tag, um den lange geplanten Ausstieg umzusetzen und offiziell Unternehmerin zu werden.

Zu diesem Zeitpunkt erzielte das von ihr investierte Fast-Food-Restaurant im ersten Jahr einen Umsatz von 5 Millionen. Der Marke wurde eine optimale Einzelfilialstrategie und angelchef investors sind ebenfalls interessiert, mit einem Angebot von über 300.000 in Gespräche eingestiegen.

Ihr persönliches Marken-Business wurde ebenfalls offiziell gestartet. Mit Video- und Social Media-Plattformen als Hauptfeld bietet sie Karriereberatung und später persönliche Marken-Trainings, um mehr Menschen bei der Definition ihres eigenen „Geschäftsmodells“ zu helfen.

Vikki äußerte, dass Unternehmertum mehr Herausforderungen als die Karriere birgt; es gebe sowohl Risiken als auch Chancen. In Zukunft möchte sie neben dem physischen Geschäft mehr Energie auf ihr persönliches Marken-Business richten, „um mit den gewonnenen Erfahrungen und unternehmerischem Wissen, anderen Menschen helfen, neue Lösungen zu finden und sanft weiterzukommen, wenn die Hochphase einer Branche verblasst. Mut machen, einen Schritt nach vorne zu gehen.“

03

Immobilienkundenforscher wechselt zu neuen Medien

„Quantifizierbare Leistungen sind für Angestellte wichtig“

In jedem Unternehmen gibt es Kernarbeitsplätze und unterstützende Positionen, letztere tragen nicht direkt zum Umsatz bei und ihre Beiträge lassen sich schwer quantifizieren. Bei Schwierigkeiten der Immobilienfirmen sind solche Stellen zuerst von Einschnitten betroffen.

H-Jun, ein Kundenforscher eines einheimischen Immobilienunternehmens in einer erstklassigen Stadt, wurde aufgrund Von Umstrukturierungen im Unternehmen ein "Bauernopfer" der Zeit.

Nach dem Verlassen seines alten Arbeitgebers war H-Jun aktiv auf Jobsuche. Ein Interview bei einem zentralen Unternehmen überzeugte ihn, die Branche zu wechseln.

Er erkannte, dass die Position und der Aufstieg der Kundenforschung bei Immobilienfirmen oft unklar sind. Kundenforschung ist meist in das Marketing eingebunden, doch Marketingverantwortliche sehen es oft nur als Werk, um Daten zu sammeln und Präsentationen zu erstellen, ohne den wahren Wert zu erkennen. Sowohl sein früherer Arbeitgeber als auch der Großkonzern, bei dem er ein Bewerbungsgespräch führte, teilten diese Ansicht.

Nach gründlichen Überlegungen entschloss er sich, seinen Berufsweg zu ändern und in den neuen Medienbereich zu wechseln.

Bald darauf fand er eine Position als stellvertretender Chefredakteur bei einem Immobilien-Medium, ein neuer Anfang in seinem Beruf.

Seine frühere Erfahrung im Immobilienbereich kann er in dieser Position sehr gut nutzen, die zudem auch seinen Karriereplänen entspricht. In den ersten Monaten im Job stellte er drei Erfahrungen fest:

  • Erstens: Leistungen sind quantifizierbar. Bei Immobilienprojekten zählt ein guter Verkauf als ein gutes Produkt und gutes Marketing, niemand denkt daran, dass die Forschung exzellent war. Doch bei neuen Medien sind Artikel und Videos klar messbar. Für ihn ist das für Mitarbeitende wichtig.
  • Zweitens: Er hat seine Perspektive erweitert. Während er in der Forschung arbeitet, war sein Fokus relativ begrenzt, aber neue Medien haben eine breitere Reichweite und vielfältigere Informationen, was seine Sichtweise enorm geöffnet hat.
  • Drittens: Die menschlichen Beziehungen sind einfach und entspannter. In der Immobilienbranche erlebte er viele "Kulturen" wie Trinksprüche und Lagerbildung, während neue Medien eine einfache und freie Kultur haben, die ihm entspannender erscheint.

Mit Blick auf die Zukunft sagt er, dass der neue Medienweg lohnend scheint, um ihn fortzusetzen.

04

Community-Managerin wird Tarotkartenleserin

„Mit einer spezialisierten Fähigkeit muss man keine Angst vor Entlassung haben“

Während die meisten noch in traditionellen Sektoren kämpfen, haben einige Immobilienfachleute einen anderen Weg eingeschlagen und alternative, weniger verbreitete Karrierewege eingeschlagen.

Anna, eine frühere Community-Managerin in der Immobilienbranche, ist ein Beispiel dafür. Noch im letzten Jahr war Anna als Community-Managerin eines der Top 100 Immobilienunternehmen tätig; jetzt ist sie Tarotkartenleserin.

Anna hat eine holprige Karriere hinter sich. Seit ihrem Abschluss hat sie in drei Branchen gearbeitet, wobei entweder das Unternehmen oder die Abteilung aufgelöst wurde oder sie entlassen wurde.

Nach ihrer Aussage scheint sie kein Schicksal als Arbeitnehmerin zu haben; jedes Mal, wenn sie eine Branche betritt, stehe das Unternehmen vor dem Aus.

Nach dem Abschluss trat sie in ein Startup-Unternehmen ein, das aber nach drei Jahren schließen musste. Anschließend arbeitete sie im Bildungssektor im Vertrieb, und gerade als sie zur Teamspitze aufgestiegen war, führte eine plötzliche politische Änderung zur Lähmung des Unternehmens. Wieder war Anna ohne Job.

Kurze Zeit später trat sie einer lokalen Immobilienfirma als Community-Managerin bei, aber auch dieses Unternehmen musste sich im Jahr 2022 umstrukturieren. In einer solchen Situation standen, auf ihrer Stelle Unabkömmliche auf der Optimierungsliste und sie verlor erneut.

Diese drei Erfahrungen ließen Anna an der Arbeitswelt zweifeln. Nachdem sie monatelang Bewerbungen geschrieben hatte, ohne Erfolg, war sie ratlos und wandte sich an eine Tarotkartenleserin, um ihre Zukunft zu erkunden. Diese Beratung öffnete ihr die Augen.

Von der "Mystik" der Tarotkarten fühlte sie sich tief angesprochen.

Mit neuer Entschlossenheit studierte Anna Bücher und nahm Unterricht von erfahrenen Tarotkartenlesern und widmete dem Lernen mehr Zeit als je zuvor. „Es war intensiver als im Schulunterricht, ich lernte fast nonstop.“

Gleichzeitig begann sie, Konten auf Videoplattformen aufzubauen, um das Gelernte mit anderen zu teilen und eine Fangemeinde aufzubauen. Neben dem Lernen begann sie auch, Kostproben zu verkaufen, von 29 Yuan pro Frage anfangs auf aktuell 199 Yuan zu erhöhen.

„Es gibt viele Menschen, die in Unsicherheit leben und oft lieber Rat bei Fremden als bei Bekannten suchen. Sogar mein früherer Chef wandte sich an mich für eine Beratung.“

Nach vielen Stolpersteinen meint Anna, endlich ihren Weg gefunden zu haben und möchte nicht mehr zurück in die Unternehmensarbeit.

„In den letzten Jahren haben viele Immobilienmitarbeiter ihre Jobs verloren, und selbst wenn die Immobilienwirtschaft nicht in Schwierigkeiten stecken würde, stehen viele um die 35 Jahren vor einer beruflichen Krise.“ Ihrer Meinung nach ist es wichtiger, sich eine fertigkeit anzueignen, die nicht an eine Plattform gebunden ist, „denn auf diese Weise muss man sich keine Sorgen um Arbeitslosigkeit machen.“

05

Ingenieur in der Immobilienbranche wird zum „halben“ Marketingexperten

„Wenn es eine Möglichkeit gibt, würde ich gerne wieder Ingenieur werden“

Wang Ming, ein Bauingenieur, trat nach seinem Abschluss in einem Unternehmen der China State Construction bei.

In der Glanzzeit der Immobilien hatten Bauingenieure einen Glauben: Immobilien waren besser als Bauunternehmen; auch Wang Ming fühlte sich zu Immobilien hingezogen. Nach vier Jahren gelang es ihm, durch die Empfehlung eines Lieferanten direkt in ein Unternehmen der Top 20 der Immobilienbranche einzusteigen und wurde Bauleiter.

Leider währte das Glück nicht lange. 2022 geriet das Unternehmen in eine Liquiditätskrise, viele Projekte wurden eingestellt. Die Region, in der Wang Ming arbeitete, war ein Schwerpunkt des Unternehmens, und obwohl Projekte weiterliefen, gab es keine neuen Landkäufe; die Mitarbeiter lebten von Tag zu Tag.

Die Entlassungen kamen schließlich. Ende 2023 wurde Wang Mings Projekt abgeschlossen. Mangels neuer Projekte wurde das gesamte Projektteam aufgelöst.

Danach versuchte Wang Ming, erneut eine gleichgestellte Position zu finden, jedoch ohne Erfolg. In seiner dritten Heimatstadt gibt es nur noch inländische Unternehmen mit restlichen Projekten, nationale Immobilienfirmen haben sich weitgehend zurückgezogen, es gibt ein Überangebot an Arbeitssuchenden.

Auf die Frage, ob er eine Rückkehr in ein Bauunternehmen in Erwägung zieht, antwortete Wang Ming, „vorerst nicht“.

Wang Ming berichtete, dass er das Immobilienunternehmen gerade deshalb wählte, weil es lokal gut aufgestellt war und er sich nicht überregional bewegen wollte. „Aktuell haben Bauunternehmen wenige Projekte, mehr Abgänge als Neuzugänge. Hinzu kommt, dass ich mit einer Familie nicht mehr das Leben des ständigen Umzugs führen möchte.“

Wang Ming merkt an, dass der Wechsel von Ingenieuren schwierig ist. Ein ehemaliger Kollege trat letztes Jahr in eine Immobilienberatungsfirma ein und wurde kürzlich wieder entlassen. „Es ist richtig, dass man nicht mehr Bauingenieurwesen studiert, es ist zu riskant.“

Einziger Lichtblick ist das erfolgreich laufende Bildungsinstitut, das seine Frau leitet. Während seiner Arbeitslosigkeit übernimmt Wang Ming alle operativen Aufgaben, lernt alle Formen der Akquise und des Marketings und betreibt alle Social-Media-Aktivitäten des Instituts, was ihn zum „Marketingexperten“ macht.

Doch wenn sich die Möglichkeit ergibt, möchte Wang Ming gerne zu seinem Ursprungsberuf zurückkehren und als „Ingenieur“ arbeiten.

06 Fazit

Ob durch unfreiwillige Entlassung oder freiwilliges Ausscheiden – jeder Immobilienfachmann sucht nach seinem eigenen Weg. Ein Branchenwechsel ist eine Herausforderung, und wir wünschen allen Immobilienprofis, dass sie ihren Wünschen gerecht werden können.

Welche erfolgreichen Branchenwechsel gibt es in Ihrem Umfeld? Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen, um gemeinsam zu lernen und zu diskutieren.

Dieser Artikel stammt vom WeChat-Kanal „Mingyuan Real Estate Research Institute“, Autor: Ruoke, veröffentlicht mit Genehmigung von 36Kr.