StartseiteArtikel

Tesla collaborates with Austin to advance autonomous driving, and BMW invests 100 million euros to establish a new center focusing on battery recycling | Overseas Daily

EV Focus 日报2024-12-20 17:39
December 20th, EV Focus Overseas Daily

„Top 3 Nachrichten“

Tesla und Austin kooperieren für den Einsatz von selbstfahrenden Autos

Hauptpunkte:

Der Elektroautoriese Tesla arbeitet mit der Stadt Austin in Texas zusammen, um die Möglichkeit zu erkunden, selbstfahrende Autos in der Stadt einzusetzen. Laut einem Bericht von Bloomberg hat Tesla mindestens seit Mai diesen Jahres Kontakt mit der speziellen Arbeitsgruppe für autonome Fahrzeuge in Austin aufgenommen, um die Sicherheitsanforderungen zu klären und zu entscheiden, ob Austin die erste Stadt in Texas wird, in der Tesla autonome Flotten betreibt.

Seit der Einführung des Cybercabs ohne Lenkrad führt Tesla erste Gespräche in verschiedenen Städten, darunter Palo Alto, und plant, das Problem der autonomen Fahrten bis Ende des zweiten Quartals 2025 zu lösen, wobei die ersten Dienste in Kalifornien und Texas starten sollen. Kalifornien hat die meisten autonomen Fahrzeuge in den USA und ein etabliertes Verfahren zur Genehmigung autonomer Fahrgemeinschaften, verlangt jedoch von den autonomen Fahrzeugen, dass sie Sicherheitsstandards einhalten und Daten an das California Department of Motor Vehicles berichten. Tesla diskutiert mit der kalifornischen Verkehrsbehörde, um das Berichten von Daten über sein Full Self-Driving (FSD)-Projekt zu vermeiden.

Im Gegensatz dazu ist Texas ein marktfreundlicherer Ort für Teslas autonome Bestrebungen. Texas hat keine spezifischen Vorschriften für autonome Fahrzeuge und behandelt sie weitgehend wie reguläre Fahrzeuge. Diese Fahrzeuge müssen die Verkehrsregeln einhalten, über Videorekorder, Versicherungen und eine Lizenz der texanischen Zulassungsbehörde verfügen. Sie müssen keine Daten einreichen, um ihre Sicherheit im Vergleich zu menschlichen Fahrern zu belegen. Dies ist eine gute Nachricht für Tesla, zumal die neuesten Daten darauf hinweisen, dass Tesla-Fahrzeuge zwischen kritischen Abschaltungen 100 bis 200 Meilen fahren können. Seit der Verlegung des Unternehmenssitzes nach Texas hat Tesla-CEO Elon Musk gute Beziehungen zum Staat aufgebaut.

Tesla Cybercab (Quelle: Electrek)

Meinung:

Die Zusammenarbeit zwischen Tesla und Austin markiert einen weiteren wichtigen Meilenstein im kommerziellen Fortschritt der autonomen Fahrtechnologie. Diese Kooperation zeigt nicht nur Teslas Ehrgeiz im Bereich des autonomen Fahrens, sondern auch Texas' Offenheit gegenüber neuen Technologien. Die relativ lockeren regulatorischen Rahmenbedingungen in Texas bieten Tesla ein ideales Testfeld, um autonome Fahrtechnologien in realer Umgebung zu testen und zu optimieren. Doch die Entwicklung autonomer Fahrtechnologien steht noch vor vielen Herausforderungen, einschließlich der technologischen Reife, regulatorischer Beschränkungen und der Akzeptanz durch die Öffentlichkeit. Teslas Fortschritte in der autonomen Fahrtechnik sind stets im Fokus, jedoch auch umstritten. Trotz Teslas Bemühungen um voll autonomes Fahren ist die Technologie derzeit noch nicht auf einem Niveau, das vollständig ohne menschliches Eingreifen auskommt. Tesla könnte daher eine ähnliche Strategie wie Waymo wählen, indem es Cybercabs in einem geographisch abgegrenzten Bereich einsetzt und bei Bedarf ein Fernsteuerungsteam die Fahrzeuge kontrolliert.

Langfristig wird die Entwicklung der autonomen Fahrtechnik tiefgreifende Auswirkungen auf den Verkehr, die Umwelt und die Gesellschaft haben. Sie könnte die Verkehrssicherheit erhöhen, Staus verringern und den CO2-Ausstoß senken. Jedoch erfordert diese Technologie die enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Technologieanbietern und der Öffentlichkeit, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Technik sicherzustellen und mögliche ethische und soziale Probleme zu lösen. Teslas Versuch in Austin wird unabhängig vom Ergebnis wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse für die Zukunft der autonomen Fahrtechnik liefern.

EU-Automarkt zeigt unterschiedliche Entwicklungen im November 2024, Marktanteil der E-Autos erreicht 15%

Hauptpunkte:

Im November 2024 zeigt sich der europäische Automarkt in einer komplexen und dynamischen Lage. Nach Angaben der Europäischen Automobilherstellervereinigung (ACEA) stiegen die Neuwagenzulassungen in den ersten 11 Monaten des Jahres lediglich um 0,4 % auf 9,7 Millionen. In den Mitgliedstaaten erzielte Spanien ein Wachstum von 5,1 %, während Frankreich, Deutschland und Italien Rückgänge von 3,7 %, 0,4 % bzw. 0,2 % verzeichneten.

Im Antriebsmarkt gab es im November mehrere Schlüsseltrends. Die Neuregistrierungen reiner Elektrofahrzeuge (BEVs) sanken um 9,5 % auf 130.757 Einheiten, hauptsächlich aufgrund starker Rückgänge in Deutschland und Frankreich. Dies führte dazu, dass die kumulierten Verkäufe im Jahr um 5,4 % im Vergleich zum Vorjahr sanken, mit einem Marktanteil von 13,4 %. Der BEV-Markanteil im November fiel von 16,3 % im Vorjahr auf 15 %. Die Neuregistrierungen von Plug-in-Hybridfahrzeugen (PHEVs) sanken im November ebenfalls um 8,8 %, wobei die Rückgänge insbesondere in Frankreich, Belgien und Italien auffielen. Der PHEV-Marktanteil fiel von 8,1 % im Vorjahr auf 7,6 %, mit einem kumulierten Umsatzrückgang von 8 % über das Jahr.

Im Gegensatz dazu stiegen der Neuregistrierungen von Hybridfahrzeugen (HEVs) im November stark um 18,5 %, und ihr Marktanteil stieg von 27,5 % im Vorjahr auf 33,2 %, wobei sie drei Monate in Folge die Verkaufszahlen von Benzinautos übertrafen. Die Verkäufe von Benzinautos sanken im November um 7,8 %, wobei alle wichtigen Märkte Rückgänge verzeichneten. Frankreich hatte den größten Rückgang mit 31,5 %, gefolgt von Italien, Deutschland und Spanien. Der Marktanteil von Benzinautos sank von 32,5 % im Vorjahr auf 30,6 %. Der Dieselfahrzeugmarkt sank im November um 15,3 % und hatte einen Marktanteil von 10,6 %, wobei der Rückgang in den meisten EU-Märkten zu verzeichnen war.

Renault-SUV (Quelle: ElectricCarsReport)

Meinung:

Die November-Daten zeigen, dass der europäische Automarkt einen tiefgreifenden Wandel durchläuft. Trotz eines Rückgangs des Marktanteils von reinen Elektrofahrzeugen (BEVs) bleibt der Marktanteil von Elektroautos insgesamt (einschließlich BEVs und PHEVs) auf einem hohen Niveau, was das anhaltende Interesse und die Nachfrage der Verbraucher an umweltfreundlichen und neuen Energiefahrzeugen widerspiegelt. Besonders im Bereich der Hybridfahrzeuge (HEVs) zeigt der Anstieg des Marktanteils, dass obwohl reine Elektrofahrzeuge der Trend der Zukunft sind, Hybridfahrzeuge als Übergangstechnologie immer noch einen festen Platz auf dem Markt haben. Dies könnte daran liegen, dass Hybridfahrzeuge in Bezug auf Reichweite, Ladeinfrastruktur und Kosteneffizienz im Vergleich zu reinen Elektrofahrzeugen gewisse Vorteile bieten.

Darüber hinaus spiegeln der Rückgang des Marktanteils von Benzin- und Dieselautos den festen Willen des europäischen Marktes wider, die CO2-Emissionen zu reduzieren und den umweltfreundlichen Verkehr zu fördern. Mit staatlichen Subventionen für Elektrofahrzeuge und Emissionsbeschränkungen für traditionelle Verbrennerfahrzeuge wird erwartet, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren weiter verstärken wird. Dennoch sollten wir sehen, dass trotz des Wachstums des Marktanteils von Elektrofahrzeugen der Umsatzanstieg insgesamt nicht signifikant ist, was möglicherweise auf unzureichende Ladeinfrastrukturen, hohe Batteriekosten und die Akzeptanz der neuen Technologie durch die Verbraucher zurückzuführen ist. Um die Entwicklung des Elektrofahrzeugmarktes weiter voranzutreiben, müssen Regierung, Unternehmen und Verbraucher gemeinsam durch technologische Innovationen, politische Unterstützung und Markterziehung daran arbeiten, die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu fördern.

Ford erhält 9,63 Milliarden US-Dollar US-Energieministeriums-Darlehen für Investitionen in Elektrofahrzeug-Batteriewerke

Hauptpunkte:

Fords Joint Venture BlueOval SK erhielt ein Darlehen in Höhe von 9,63 Milliarden US-Dollar von der Kreditprojektabteilung des US-Energieministeriums (DOE), ein bedeutender Impuls für die amerikanische Elektrofahrzeugindustrie. Dieses Darlehen wird für den Bau von drei fortschrittlichen Batteriewerken in Tennessee und Kentucky verwendet, um Fords Elektrofahrzeug-Beschaffungskette zu erweitern und die Inlandsproduktion von Batterien zu erhöhen. Die Werke werden nach vollständiger Inbetriebnahme jährlich über 120 Gigawattstunden Batterien produzieren. Der Bau dieser Werke schuf über 5.000 Bauarbeitsplätze und wird nach der Inbetriebnahme bis zu 7.500 neue Arbeitsplätze schaffen.

Ford BlueOval SK Batterieanlagen (Quelle: Electrek)

Meinung:

BlueOval SK ist eine Partnerschaft zwischen Ford und dem koreanischen Batteriehersteller SK On, die Batterien für die nächste Generation von Ford- und Lincoln-Elektrofahrzeugen bereitstellt. Dies ist die größte Investition, die das DOE im Rahmen seines Programms für die Herstellung fortschrittlicher Technologie-Fahrzeuge (ATVM) gewährt hat und verdeutlicht den Fokus der Biden-Administration auf die Stärkung der inländischen Elektrofahrzeugherstellung und die Reduzierung der Abhängigkeit von ausländischen Batterieanbietern. Diese Bemühung steht im Einklang mit dem Ziel, dass bis 2030 die Hälfte aller in den USA verkauften Neuwagen Null-Emissionen aufweisen. Die Erweiterung der inländischen Produktion schafft neue wirtschaftliche Chancen für US-Arbeiter und befriedigt die wachsende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Als Teil der Darlehensbedingungen muss BlueOval SK sicherstellen, dass die lokalen Gemeinden profitieren, weshalb es mit dem Tennessee College of Applied Technology und dem Elizabethtown Community and Technical College in Kentucky zusammenarbeitet, um zukünftige Mitarbeiter auszubilden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die notwendigen Fähigkeiten für hochwertige, zukunftssichere Arbeitsplätze zu ermöglichen. Die jüngste DOE-Darlehen ist Teil einer breiteren Strategie, die von der Verarbeitung kritischer Mineralien bis hin zum Batterie-Recycling reicht, und die Investition in BlueOval SK unterstreicht das Engagement der Biden-Regierung, die Produktion sauberer Energietechnologien im Inland zu erweitern.

„Großes Ereignis“

Tesla-Verkäufe in Europa fallen um 14%, Bedenken der Märkte nehmen zu

Kürzlich veröffentlichte europäische Autoverkaufsdaten haben die Aufmerksamkeit der Branche auf Teslas Verkaufszahlen in der Region gelenkt. Laut den neuesten Daten der Europäischen Automobilherstellervereinigung (ACEA) sind die jährlichen Verkäufe von Tesla in Europa um 13,7% gesunken, was sogar die Leistung des gesamten Elektroautomarkts (EV) belastet hat.

Genauer betrachtet zeigt sich, dass der europäische Markt für Elektrofahrzeuge ohne Tesla tatsächlich ein Wachstum aufweist. Daten zeigen, dass Tesla im November 26.200 Autos in Europa (einschließlich EU, Europäischer Freihandelsassoziation und Großbritannien) ausgeliefert hat, 10.000 weniger als im Vorjahr. Seit Jahresbeginn hat Tesla 282.700 Einheiten in Europa verkauft, verglichen mit 327.600 Einheiten im Vorjahreszeitraum, was einem Rückgang von 13,7% entspricht. Trotz Teslas Bemühungen, die Produktion des Model Y in seinem Berliner Werk zu steigern und Preissenkungen vorzunehmen, konnte der Absatz nicht gesteigert werden.

Tesla Ladepunkt (Quelle: Tesla)

Gleichzeitig fielen die Verkaufszahlen für reine Elektrofahrzeuge (BEVs) in Europa um nur 1,4 %. Ohne Tesla stiegen die BEV-Verkäufe tatsächlich um 1,3 %. In Frankreich und Deutschland, zwei Schlüsselma