Honda kehrt mit zwei Elektro-Prototypen zur CES zurück, Ford steckt in Europa tiefer in Schwierigkeiten mit Elektroautos|Übersee-Tagesbericht
„Top 3 Nachrichten“
Honda kündigt Rückkehr zur CES 2025 an und eröffnet ein neues Kapitel der 0-Serien-Elektrofahrzeuge
Schlüsselpunkte:
Honda kündigte an, zur Consumer Electronics Show (CES) 2025 zurückzukehren, um den neuesten Fortschritt seiner mit Spannung erwarteten 0-Serie-Elektrofahrzeuge zu präsentieren. Auf dieser globalen Technologiemesse plant Honda, zwei völlig neue Prototypen von Elektroautos vorzustellen, die auf den Konzeptfahrzeugen des letzten Jahres basieren, was einen entscheidenden Schritt der 0-Serie in Richtung Markt darstellt. Diese beiden Modelle sollen 2026 offiziell eingeführt werden und Hondas Führungsposition auf dem globalen Elektrofahrzeugmarkt weiter stärken.
Honda, eine bekannte Marke im Bereich von Autos und anderen Kraftfahrzeugen, erweitert kontinuierlich seinen Einfluss im Bereich der Elektrofahrzeuge. Der aktuell von Honda verkaufte Prologue EV basiert auf der Ultium-Plattform von General Motors, doch das Unternehmen hat bisher kein vollständig maßgeschneidertes Elektrofahrzeugmodell für den US-Markt angeboten. Mit der Einführung der 0-Serie vollelektrischer Fahrzeuge wird sich diese Situation bald ändern.
Honda Konzeptfahrzeug (Quelle: Electrek)
Meinung:
Auf der CES 2024 im Januar präsentierte Honda erstmals die Designsprache der 0-Serie der Öffentlichkeit und stellte die beiden Konzeptmodelle „Saloon“ und „Space-Hub“ vor. Honda erklärte, diese beiden Konzeptfahrzeuge weisen auf die Designrichtung der nächsten Generation von Elektrofahrzeugen hin. Im Oktober letzten Jahres präsentierte Honda das Saloon-Konzeptfahrzeug in seinem Designzentrum in Japan und bot Testfahrten mit der neuen Elektrofahrzeugplattform der 0-Serie an, obwohl diese Plattform auf einem Accord-Karosserie aufgebaut ist, gibt sie doch bereits einen Vorgeschmack auf zukünftige maßgeschneiderte Modelle.
Honda hat klargestellt, dass der Saloon eines der beiden Elektro-PKW-Modelle der 0-Serie sein wird. Mit der Entwicklung von einem Konzeptfahrzeug zu einem Prototypen hat Honda die Vorschau zu diesen beiden Modellen kurz vor der CES 2025 enthüllt. Obwohl Honda noch keine weiteren Details zu diesen Elektro-Prototypen offengelegt hat, sind sie eindeutig eine Weiterentwicklung der Konzeptautos Saloon und Space-Hub. Diese beiden maßgeschneiderten BEVs werden voraussichtlich die ersten Modelle der 0-Serie sein, die auf den Markt kommen und den Verbrauchern unterschiedliche Designoptionen bieten.
Auf der CES 2024 präsentierte Honda erstmals die 0-Serie und ihr Entwicklungsprinzip „dünn, leicht, intelligent“. Auf der bevorstehenden CES 2025 wird Honda dieses Konzept weiter detailliert ausarbeiten, insbesondere auf den Wert von „intelligent“ eingehen. Obwohl das Honda-Team bezüglich der technischen Details, die sie zeigen werden, geheimnisvoll bleibt, wissen wir, dass einzigartige Honda-Produktions- und Montagetechniken, einschließlich einer 6000-Tonnen-Ultra-Großpressmaschine und einer proprietären konstanten DC-Chopper-Schweißtechnik (CDC), dazu beitragen werden, die Anzahl der Teile und das Fahrzeuggewicht zu reduzieren und gleichzeitig die passive Sicherheitsleistung zu verbessern.
Toyota erhält 4,5 Millionen Dollar Unterstützung zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Elektroautobatterien von der US-Regierung
Schlüsselpunkte:
Toyota hat vom US-Energieministerium (DOE) 4,5 Millionen Dollar erhalten, um die Nachhaltigkeit von Batterien für Elektrofahrzeuge (EV) zu verbessern. Diese Mittel stammen aus dem CIRCULAR-Programm von ARPA-E, das sich auf die Schaffung einer nachhaltigen US-Versorgungskette für EV-Batterien konzentriert. Das Projekt, geleitet vom Toyota North American Research Institute (TRINA), zielt darauf ab, eine der größten Herausforderungen der E-Fahrzeugindustrie zu bewältigen: den Umgang mit alten Batterien. Derzeit ist die Demontage von Batteriepaketen und die Bestimmung, welche Teile wiederverwendet oder recycelt werden können, ein langsamer, manueller und kostspieliger Prozess.
Toyota USA (Quelle: Toyota)
Meinung:
Toyota arbeitet mit dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL), dem National Renewable Energy Laboratory (NREL) und Waygate Technologies von Baker Hughes zusammen, um diesen Zustand zu ändern. Das Projekt wird sich auf die Hauptengpässe im Batterieversorgungskreislauf wie automatisierte Batteriepaket-Demontage, datengesteuerte Batteriekategorisierung und die Bewältigung der Batteriezelldegeneration konzentrieren. Dieser Ansatz kann die Lebensdauer wertvoller Batteriematerialien verlängern, Abfall reduzieren und die Notwendigkeit, neue Ressourcen zu erschließen, verringern. Das ultimative Ziel ist es, einen Leitfaden für das „3R Future Facility“ von Toyota zu schaffen—ein Standort für das Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln von Batterien im industriellen Maßstab. Der Hauptforscher Nik Singh von TRINA erklärte, dass dieses Projekt die Sichtweise der Branche auf das Batterie-Recycling verändern könnte. Der Plan des Teams beinhaltet: die Automatisierung der Batteriepaket-Demontage zur Beschleunigung des Recyclingprozesses, fortschrittliche Diagnosetools zur Bewertung des Zustands von Batteriezellen und -modulen sowie die Umwandlung alter Batteriezellen in neue Energiesysteme. Vorteile dieser Methode sind, dass Batterien zunächst wiederverwendet und renoviert werden—das Recycling ist die letzte Wahl. Marm Dixit, Hauptbeitragender von ORNL, bemerkte den Umweltvorteil: „Durch die Verlängerung der Lebensdauer von Batteriekomponenten reduzieren wir ihre Gesamtemissionen pro Meile. Das ist eine große Sache, wenn es um die Rolle von Elektrofahrzeugen in der Energiewende geht.“
Fords Elektrofahrzeugkrise in Europa verschlimmert sich
Schlüsselpunkte:
Ford Motors steht auf dem europäischen Markt vor Herausforderungen und plant, durch massive Stellenstreichungen sein Auslandsgeschäft umzustrukturieren. Aufgrund sinkender Bestellungen und schwacher Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zweifeln viele an Fords Zukunft in der Region. Eine neue Umfrage zeigt, dass die Öffentlichkeit erhebliche Zweifel an der künftigen Machbarkeit von Ford auf dem europäischen Automobilmarkt hat. Ford kündigte letzten Monat an, bis 2027 weitere 4000 Arbeitsplätze in Europa abzubauen, was Teil des Restrukturierungsplans des Unternehmens in der Region ist.
Ford Explorer EV (Quelle: Electrek)
Meinung:
Ford hat auf dem europäischen Markt „schwere Verluste“ erlitten, da der Markt während des Übergangs zu Elektrofahrzeugen „stark volatil“ war. Der US-amerikanische Autohersteller macht die Entlassungen verantwortlich für die schwächere als erwartete Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und anhaltende wirtschaftliche Schwäche. Die geplanten Entlassungen betreffen hauptsächlich Deutschland, während andere europäische Märkte „minimalste Reduzierungen“ verzeichnen werden. Laut einer neuen Studie von Civey in Berlin für Automobilwoche erwarten fast die Hälfte (45%) der Befragten schlechte Ergebnisse, nur 5% sind „relativ optimistisch“, während 37% unentschieden sind. Christian Riedl, Customer Success Manager bei Civey, erklärte, die Umfragedaten heben erhebliche Zweifel an Fords künftiger Machbarkeit auf dem europäischen Automobilmarkt hervor. Laut Riedl rührt der allgemeine Zweifel teilweise von Fords Elektrofahrzeugstrategie her oder dem Fehlen davon. Viele erwarten klare Maßnahmen von Ford in Bezug auf Elektrofahrzeuge und Innovation, um sich für die Zukunft zu positionieren. Riedl sieht in der hohen Anzahl unentschiedener Meinungen „eine Chance für die Marke“. Nachdem im Juli das erste Capri EV-Modell in Köln fertiggestellt wurde, hat Ford die Produktion verlangsamt. Das Unternehmen reduziert die Produktion von zwei Elektrofahrzeugen, die auf der MEB-Plattform von Volkswagen basieren—Elektro-Explorer und Capri. Anfang dieses Monats stellte Ford die vollelektrische Version des Puma Gen-E, seines meistverkauften Modells in Europa, vor, um die Nachfrage zu steigern. Ford steht dem heftigen Wettbewerb chinesischer Elektroautohersteller wie BYD gegenüber, die Marktanteile gewinnen. Eine aktuelle Bloomberg-Studie deutet darauf hin, dass BYD bei den globalen Auslieferungen schnell zu Ford aufschließt. Der chinesische Elektroauto-Führer könnte den amerikanischen Autohersteller sogar bis Ende dieses Jahres überholen. BYDs günstiges Elektroauto Seagull war im letzten Monat erneut das meistverkaufte Modell in China (einschließlich benzinbetriebener Autos) und überholte Teslas Model Y. Mit einer neuen Welle kostengünstiger Elektrofahrzeuge chinesischer Hersteller wie BYD, die nach Übersee-Wachstum streben, wird Druck auf führende Automobilhersteller ausgeübt, aggressive Maßnahmen zu ergreifen.
„Große Ereignisse“
Tesla Shanghai wird ab Januar nächsten Jahres mit der Serienproduktion der überarbeiteten Model Y beginnen
Berichten zufolge wird das neue Model Y mit dem Codenamen „Juniper“ voraussichtlich nächsten Monat in China in die Großserienproduktion gehen und ähnliche Funktionen wie die aktualisierte „Highland“ Model 3 aufweisen. Das neue Model Y wird im Januar mit der Massenproduktion beginnen. Das neue Model Y soll viele der 2023er Model 3-Updates enthalten, darunter ein neues Frontdesign, höhere Effizienz und leisere Kabinen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Innenraum-Upgrades (sowie einen wesentlichen Rückschritt, nämlich die Entfernung des Lenksäulenhebels). Angesichts der jüngsten Entdeckungen und Leaks (einschließlich eines 2-Sekunden-Videos, das letzte Woche in San Jose gefilmt wurde) wissen wir, dass das neue Model Y kurz vor der Markteinführung steht.
Neues Model Y-Rendering (Quelle: Electrek)
Im Oktober gab es Berichte auf chinesischen sozialen Medien, dass die aktualisierte Version die Vorproduktionsphase erreicht. Wenige Tage später sahen wir Bilder des neuen Model Y vor der Fabrik in Shanghai. Daher ist es nicht überraschend, dass Informationen über die bevorstehende Produktion erneut durchsickern. Berichte deuten auch darauf hin, dass das gemunkelte Model Y mit sechs Sitzen im vierten Quartal 2025 in Shanghai produziert wird und daher noch eine Weile hin ist. Was die Lieferzeiten betrifft, so gibt es keine konkreten Angaben in den Berichten. Es könnte eine Weile dauern, besonders in den USA. Als das aktualisierte Model 3 erstmals herauskam, begann es mit Lieferungen im Ausland, bevor sie etwa fünf Monate später in den USA begannen. Wenn Model Y einem ähnlichen Zeitplan folgt, könnte es bis Mitte des Jahres dauern, bis es in den USA zu sehen ist. Was die offizielle Tesla-Stellungnahme betrifft, so haben wir nur gehört, dass es dieses Jahr kein Model Y-Update geben wird, aber da das Jahr nur noch zwei Wochen hat, könnte das Model Y jederzeit auf den Markt kommen.
Stellantis verzögert Einführung des ersten vollelektrischen Pickups zugunsten der Einführung des Reichweitenverlängerers Ramcharger
Stellantis Group hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Einführung ihres ersten vollelektrischen Leicht-Pickups Ram 1500 REV verschoben wird, um stattdessen den Reichweitenverlängerer-Pickup Ramcharger zu priorisieren. Der ursprünglich für die erste Hälfte des Jahres 2025 geplante Ram 1500 BEV (Battery Electric Vehicle) wird verschoben, um den Ramcharger schneller auf den Markt zu bringen. In einer Pressemitteilung von Stellantis wird erklärt, dass die Entscheidung zur Verschiebung des vollelektrischen Fahrzeugs auf „überwältigendes Verbraucherinteresse, Erhaltung des technologischen Wettbewerbsvorteils und gedämpfte Nachfrage in der Branche nach halbe Tonne BEV-Pickups“ zurückzuführen ist. Der neue Ramcharger wird in der ersten Hälfte des Jahres 2025 für Verbraucherreservierungen eröffnet, gefolgt von der Einführung des Ram 1500 REV im Jahr 2026.
Ram 1500 REV (Quelle: Electrek)
Der Ramcharger ist ein batterieelektrisches Plug-in-Hybridfahrzeug mit einem Benzinmotor als Generator zur Stromerzeugung während der Fahrt und strebt eine Reichweite von bis zu 690 Meilen an. Der Ram 1500 Ramcharger des Jahrgangs 2025 verfügt über ein 92-kWh-Batteriepaket, kombiniert mit einem 130-kW-Generator, der das 250-kW-Front-Elektroantriebsmodul (EDM) und das 238-kW-Heck-EDM antreibt. Der Ram 1500 Ramcharger unterstützt bidirektionales Laden von Fahrzeug zu Fahrzeug und von Fahrzeug zu Heim, wodurch er in der Lage ist, ein anderes BEV aufzuladen oder das Stromnetz zu speisen. Zu den Leistungsdaten gehören eine Beschleunigung von 0 auf 60 Meilen pro Stunde in 4,4 Sekunden, 663 PS, über 615 lb-ft Drehmoment, eine maximale Anhängekapazität von 14.000 Pfund und eine klassenbeste Nutzlast von 2.625 Pfund.
Reichweitenverlängernde Elektrofahrzeuge (EREVs) stellen einen Mittelweg für Autohersteller dar, um Verbraucher, die vorsichtig gegenüber vollständig batteriebetriebenen Fahrzeugen sind, anzusprechen. Sie liegen zwischen Batteriefahrzeugen und Plug-in-Hybridfahrzeugen und helfen, die Reichweitenangst zu überwinden. Diese Entscheidung von Stellantis könnte das Unternehmen im Wettbewerb mit Konkurrenten wie Tesla Cybertruck, Chevrolet Silverado und Ford F-150 Lightning weiter zurückwerfen. Stellantis-CEO Carlos Tavares wurde zuvor aufgrund von Lagerbeständen und zurückgehenden Verkaufszahlen auf dem US-Markt kritisiert; der Marktanteil des Unternehmens in Nordamerika ist von 10% auf 8,2% gesunken. Dennoch könnte die Verschiebung der BEV-Einführung das Unternehmen im intensiven Branchenwettbewerb benachteiligen.
Neue kalifornische Vorschriften: Ab 2026 müssen neue Wohneinheiten mit Einrichtungen zum Laden von Elektrofahrzeugen ausgestattet sein
Die bevorstehenden neuen Bauvorschriften in Kalifornien werden bedeutende Fortschritte bei der Verbreitung von Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge (EV) bringen. Ab 2026 müssen die meisten neuen Übernachtungsparkplätze in Kalifornien mit Ladegeräten für Elektroautos ausgestattet sein, was bedeutende Fortschritte bei der Lösung der Ladeprobleme für Elektroautos bedeutet. Ein Hauptvorteil von Elektroautos ist die Bequemlichkeit; Autobesitzer müssen nicht speziell zum Tanken gehen, sondern können ihr Auto auf dem Parkplatz zu Hause abstellen, wo es normalerweise mindestens 8 Stunden pro Tag steht, und aufgeladen zur Arbeit fahren. Diese Bequemlichkeit gilt jedoch nur für Autobesitzer, die einen stabilen Parkplatz haben, leicht eine Ladestation installieren können, einen Garagen- oder Einfahrtsparkplatz haben oder deren Arbeitsplatz Ladeeinrichtungen bietet. Für Bewohner von Mehrparteienhäusern kann das Laden manchmal kompliziert werden.
Kalifornien EV-Ladeeinrichtungen (Quelle: Electrek)
Obwohl einige Staaten bereits „Laderechte“-Gesetze verabschiedet haben, die Bewohnern von Mehrparteienhaushalten Lösungen für das Laden zu Hause bieten, bleibt das Aufladen in Mehrparteienhäusern bisher eine Patchwork-Lösung. Die neuen kalifornischen Bauvorschriften werden dies ändern, indem sie verlangen, dass in den meisten Fällen jede Einheit mindestens mit einem Ladegerät ausgestattet sein muss. Mehrparteienentwicklungen (Wohnungen/Wohngebäude) mit Parkplätzen müssen mindestens einen Parkplatz in „bereit zum Laden von Elektrofahrzeugen“ (EV Ready) Zustand haben. Ein EV Ready-Parkplatz ist definiert als mindestens mit einer 240V/20A-Steckdose oder Ladegerät ausgestattet, die für das Laden von Elektrofahrzeugen vorgesehen ist, entweder mit einer genormten Steckdose (NEMA 6-20, 14-30 oder 14-50) oder J1772 oder J3400 (NACS) Ladegerät.
Zusätzlich erlaubt der EV Ready-Zustand, dass die Energie zwischen diesen Räumen geteilt wird, solange das System mindestens 3,3 kW Energie gleichzeitig für jede Einheit bereitstellt. Wenn die Parkmöglichkeiten im Besitz der einzelnen Einheiten sind, fordert die Verordnung, dass sie, wann immer möglich, separat auf der Einheitsschaltung installiert werden. Wenn es gemeinsame Parkplätze sind, muss für jede Einheit mindestens ein EV Ready-Parkplatz zur Verfügung stehen. Wenn die Anzahl der Parkplätze die Anzahl der Einheiten übersteigt, müssen mindestens 25% der zusätzlichen Parkplätze EV Ready sein (Gemeinden können diese Anforderung auf bis zu 100% erhöhen).
Die Vorschriften gelten auch für Hotels. Neue Hotels oder Motels müssen 65% EV Ready-Parkplätze haben, wobei Gemeinden diese Anforderung auf bis zu 100% erhöhen können.
Selbst kommerzielle Parkflächen erhalten neue EV-Vorschriften. Jeder gewerbliche, Büro- oder Einzelhandelsparkplatz muss zu 20% EV Ready sein, wobei Städte diese Anforderung auf 30% oder 45% erhöhen können. In diesen Fällen können Eigentümer von Grundstücken DC-Schnellladestandorte installieren, um „Zusatzpunkte“ zu erzielen und die Anzahl der benötigten Niedrigstrom-Plätze zu verringern. Es wird erwartet, dass dies den Anstieg der öffentlichen DC-Ladeplätze fördert, was das DC-Laden unterwegs erleichtert (obwohl das im bereits weit verbreiteten Kalifornien einfach ist).
Audi und FAW Partnerschaft: Produktionsbeginn für Elektrofahrzeuge in der Fabrik in Changchun
Audis Joint Venture mit dem langjährigen chinesischen Partner FAW Group, Audi FAW New Energy Vehicle Company, hat mit der Produktion von vollelektrischen Audi-Modellen in Changchun begonnen. Dieser neue Produktionsstandort ist ein wesentlicher Bestandteil von Audis Marktstrategie in China. Das neue Werk in Changchun ist der erste Produktionsstandort in China, der speziell für vollelektrische Audi-Modelle auf Basis der PPE-Plattform (Premium Platform Electric) ausgelegt ist. Die ersten Modelle, die produziert werden, gehören zur Q6L e-tron-Familie, gefolgt von einer Sonderausgabe des Audi A6 e-tron, die speziell für den chinesischen Markt entwickelt wurde. Dies markiert den offiziellen Beginn der Produktion von Audis vollelektrischen Modellen auf der PPE-Plattform in China.
Audi FAW Changchun Werk Produktionslinie (Quelle: Electrek)
Der Audi Q6L e-tron ist das erste Elektrofahrzeug, das auf der hochentwickelten Plattform (PPE) in China produziert wird. Es verfügt nicht nur traditionell über einen längeren Radstand, sondern auch über viele speziell für den chinesischen Markt entwickelte Designmerkmale und Innovationen. Beispielsweise hinterlässt der Innenraum des Q6L e-tron einen nachhaltigen Eindruck dank seiner eigens für China entwickelten digitalen Erlebniswelt. Sein Schwestermodell, der Audi Q6L Sportback e-tron, kombiniert die Vorzüge eines SUV mit dem sportlichen Design eines Coupés.
Audi FAW New Energy Vehicle Company arbeitet mit Audis langjährigem Partner FAW Group zusammen, um das Werk in Changchun—dem traditionellen Standort von FAW—aufzubauen, das in Zukunft etwa 3.000 neue Arbeitsplätze schaffen wird. Das neue Werk soll über 150.000 Fahrzeuge pro Jahr produzieren, was einen wichtigen Beitrag zur Elektrifizierung von Audis Produktportfolio in China leistet. Das Werk umfasst die gesamte Wertschöpfungskette der Automobilproduktion und ist mit einem Presswerk, einer Karosseriewerkstatt, einem Lackierwerk und einer Fahrzeugmontagelinie ausgestattet. Die speziell für China entwickelten PPE-Modelle werden im Batteriepackmontagewerk des Werks produziert.
„Coole Produkte“
Verschmelzung von Kraft und Geschichte: HOF G63 1955 Edition ehrt das Mille Miglia-Rennen von 1955
HOF G63 1955 Edition (Quelle: HOF-Website)
HOF hat kürzlich ein Sondermodell vorgestellt—den HOF 1955, um den legendären Rennfahrer Stirling Moss und seinen Mercedes-Benz 300 SLR zu ehren, der das Mille Miglia-Rennen von 1955 gewonnen hat. Dieses limitierte Modell weist nicht nur in seiner Leistung Verbesserungen auf, sondern integriert auch eine Fülle von historischen Elementen im Design als Hommage an dieses bedeutende Rennereignis.
Der HOF 1955 basiert auf dem Mercedes-Benz G63 und der Name „1955“ bezieht sich direkt auf diesen historischen Sieg. Das Fahrzeug liefert eine maximal 712 PS (bzw. 722 PS, PS), was genau der Startnummer von Moss' 300 SLR Rennwagen entspricht. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über 700 Pfund-Fuß Drehmoment, was die Leistungsmerkmale erheblich steigert. Obwohl die Beschleunigungszeit von 0 auf 62 Meilen pro Stunde noch nicht bekannt ist, ist bereits bekannt, dass die Höchstgeschwindigkeit 149 Meilen pro Stunde beträgt.
HOF G63 1955 Edition (Quelle: HOF-Website)
Äußerlich übernimmt der HOF 1955 Designmerkmale, die an Moss' 300 SLR erinnern, einschließlich des großen „722“-Aufdrucks auf der Fahrzeugseite und der Motorhaube, was eine direkte Hommage an Moss' Rennwagen ist. Zusätzlich ist der HOF 1955 mit dem „HOF Evolution“ Bodykit ausgestattet, einschließlich Kohlefaser-Motorhaube, Kühlergrill und Dachspoiler sowie einem neuen Sportauspuffsystem und „vintage plaid“ Interieur, das einen kühnen und einzigartigen Stil bietet.
Der HOF 1955 wird auf zehn Exemplare limitiert und von dem ehemaligen Bugatti-Designer Etienne Salomé entworfen. Für Käufer, die sich weniger für traditionelle Verbrennungsmotorantriebe interessieren und ein subtileres Modell wünschen, bietet HOF auch eine elektrische G-Klasse namens HOF Rebel an. Dieses elektrische Schwestermodell verfügt ebenfalls über ein volles Kohlefaser-Kit und 24-Zoll-Räder, Interieur mit Tarn- und Kohlefaser-Elementen und das charakteristische HOF „Sternenhimmel“-Innenraumdachdesign.
HOF G63 1955 Edition (Quelle: HOF-Website)
Der HOF Rebel basiert auf dem normalen Mercedes G580 Elektroversion und bietet eine verwertbare 116 kWh-Batterie, vier Elektromotoren, eine Reichweite von zirka 280 Meilen und eine maximale Leistung von ungefähr 580 PS. Er kann auch eine „G-Turn“-Operation durchführen, indem er sich auf der Stelle dreht, und zeigt sein einzigartiges Tarnmuster-Äußeres.
HOF plant, 2025 das letzte Modell der „Collection No.1“-Reihe einzuführen, das in Zusammenarbeit mit einem prominenten Musikstar entwickelt wird. Mit der Einführung des HOF 1955 und des HOF Rebel definiert HOF auf eine einzigartige Weise die Grenzen des Luxus-SUV neu und fusioniert Geschichte, Leistung und modernes Design in Perfektion.