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Bugatti Cabrio stellt erneut Geschwindigkeitsrekord für Straßenfahrzeuge auf, Tesla unterstützt Abschaffung der Elektrofahrzeug-Subventionspolitik|Auslands-Tagesbericht

EV Focus 日报2024-11-15 17:37
15. November EV Focus Auslandstagesbericht

„Top 3 Neuigkeiten“

Bugatti bricht Geschwindigkeitsrekord für Cabrio-Straßenfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von 454 km/h

Hauptpunkte:

Kürzlich hat Bugatti das Geschwindigkeitslimit für Autos erneut überschritten. Das einzigartige Modell Mistral "Weltrekord-Edition" erreichte auf der Teststrecke Papenburg in Norddeutschland eine Höchstgeschwindigkeit von 453,9 km/h (282,04 mph). Dieser Meilenstein wurde von den britischen Geschwindigkeitsexperten und Le-Mans-Rennchampion Andy Wallace erreicht, der 2019 den Bugatti Chiron Super Sport 300+ mit einer Höchstgeschwindigkeit von 304,7 mph als geschlossenes Fahrzeug gefahren hat. Der Mistral ist eines von Bugattis limitierten Modellen, das mit dem gleichen 1.578 PS starken Antriebssystem wie der Chiron ausgestattet ist und über eine maßgeschneiderte Cabrio-Karosserie verfügt. Sein vertikales Frontscheinwerferdesign ist inspiriert vom einzigartigen La Voiture Noire, während die X-förmigen Rücklichter vom reinrassigen Bolide-Modell stammen. Die klassischen Bugatti C-förmigen Lufteinlässe an den Seiten des Fahrzeugs sind im Vergleich zum Chiron kompakter, da der W16-Motor über doppelte Drucklufteinlässe hinter den Sitzen atmet.

Dieser Test fand in Papenburg statt und nicht wie üblich in Ehra-Lessien, seit Bugatti die Kontrolle von der Volkswagen-Gruppe an Rimac übergeben hat und keinen Zugang zu Ehra-Lessien mehr hat. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke in Papenburg hat eine gerade Strecke von nur 4 km, weit kürzer als die von Bugatti übliche Streckenlänge, was bedeutet, dass Wallace in den Kurven mehr Geschwindigkeit reduzieren musste, um eine Höchstgeschwindigkeit von 282 mph zu erreichen. Zuvor wurde die Höchstgeschwindigkeit des Mistral mit „über 261 mph“ angegeben. Mit diesem Erfolg hat er nicht nur diese Geschwindigkeit übertroffen, sondern auch den Geschwindigkeitsrekord für Cabriolets von Hennessey Venom GT Spyder mit 265,6 mph im Jahr 2016 zurückgenommen. Der bisherige Rekord lag bei 254 mph und wurde vom 1.183 PS starken Veyron Vitesse aufgestellt. Erwähnenswert ist, dass der Mistral, der diesen Rekord aufstellte, einzigartig ist und der Besitzer auch über ein farblich abgestimmtes Veyron Super Sport, Vitesse und Chiron 300+ verfügt. Er beauftragte Bugatti, dieses Einzelstück in Karbon-Orange zu bauen und damit den Rekord zu brechen. Nach Erfüllung seiner Aufgabe wird dieses Auto zu einem einzigartigen Sammlerstück und sehr wahrscheinlich Teil einer äußerst wertvollen Sammlung.

Bugatti Mistral (Quelle: TopGear)

Standpunkt:

Der Erfolg des Bugatti Mistral "Weltrekord-Edition" ist nicht nur eine Demonstration der Ingenieurskunst von Bugatti, sondern auch eine Herausforderung für das Geschwindigkeitslimit von Serienfahrzeugen. In der Automobilindustrie ist Geschwindigkeit eines der wichtigsten Indikatoren für technischen Fortschritt, und der Erfolg des Bugatti Mistral fügt dem Autorennen sicherlich ein neues Kapitel hinzu. Aus technischer Sicht zeigt die Errungenschaft des Mistral Bugattis umfangreiche Expertise in den Bereichen Antriebstechnik, Aerodynamik und Materialwissenschaften. Der 1.578 PS starke W16-Motor, die maßgeschneiderte Cabrio-Karosserie sowie das effiziente Ansaugsystem sind Ergebnisse, die das Bugatti-Team sorgfältig ausgearbeitet hat. Diese Technologien verbessern nicht nur die Fahrzeugleistung, sondern bieten dem Fahrer auch ein unvergleichliches Fahrerlebnis. Kulturell betrachtet ist der Rekord des Bugatti Mistral nicht nur ein Geschwindigkeitsrekord, sondern auch ein Ausdruck von Traum und Leidenschaft. Er inspiriert Autoliebhaber und Ingenieure, ständig Exzellenz zu verfolgen und das Unbekannte zu erforschen. Jeder Geschwindigkeitsdurchbruch ist ein Ausdruck des menschlichen Wunsches nach Freiheit und Geschwindigkeit und ein Zeichen des technologischen Fortschritts. Wir müssen jedoch auch feststellen, dass solche Geschwindigkeitsrekorde mit erheblichem Verbrauch an Ressourcen und Energie einhergehen. Bei der Verfolgung der Geschwindigkeit sollten wir auch auf nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz achten. Die zukünftige Automobilindustrie sollte technologischen Fortschritt bewahren und gleichzeitig die Forschung an umweltfreundlichen und energiesparenden Technologien verstärken, um die Harmonie zwischen Geschwindigkeit und Umwelt zu gewährleisten.

Kia hält an Verkaufszielen für Elektrofahrzeuge fest, neues Modell EV3 treibt Marktnachfrage an

Hauptpunkte:

Kia Motors zeigt im globalen Elektrofahrzeugmarkt entschlossenes Handeln und hält trotz politischer Veränderungen und potenziellen Handelsbarrieren an seinem Ziel fest, bis 2030 weltweit 1,6 Millionen Elektrofahrzeuge zu verkaufen. Dieses Ziel ist besonders vor dem Hintergrund der derzeitigen Unsicherheiten in der Automobilbranche entscheidend. Kevin Ahn, der CEO von Kia Asia-Pacific, erklärte, dass trotz der schnellen Veränderungen und Unsicherheiten im Markt in diesem Jahr das langfristige Ziel von Kia darin besteht, bis 2030 1,6 Millionen Elektrofahrzeuge zu verkaufen. Kia erwartet kurzfristig einige Herausforderungen, einschließlich Änderungen der Regierungspolitik und neuer Zölle auf Elektrofahrzeugimporte in die USA und die EU. Dennoch ist Kia optimistisch in Bezug auf das Erreichen der langfristigen Verkaufsziele und erwartet dabei einige Herausforderungen. Im Mai dieses Jahres führte Kia das erste dreireihige elektrische SUV EV9 in der Produktionslinie in Georgia, USA, ein, was ein weiteres Rekordjahr für Kia auf dem US-Markt markiert. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres hat sich der EV9 in den USA fast 18.000 Mal verkauft. Kia hat den Startpreis des EV9 auf unter 55.000 US-Dollar festgelegt und bezeichnet dies als „Weckruf“ für die Branche.

Kia führt eine Reihe von kostengünstigen Modellen als Teil seiner „Elektrofahrzeug-Verbreitungsstrategie“ ein. Der kompakte Elektro-SUV EV3 von Kia hat bereits eine starke Marktnachfrage in Korea ausgelöst und wird als potenzieller „Gamechanger“ im Heimatmarkt bezeichnet. Der Einstiegspreis des EV3 in Korea beträgt 30.700 US-Dollar, und die Reichweite erreicht bis zu 375 Meilen. Bei Anreizen kann der Kaufpreis dieses elektrischen SUV unter 30.000 US-Dollar liegen. Kia hat den EV3 auch in Europa eingeführt, dessen Reichweite nach WLTP-Standard 375 Meilen beträgt und dessen Einstiegspreis in Europa bei etwa 36.000 Euro (umgerechnet etwa 38.300 US-Dollar) liegt. Seit August beträgt der Einstiegspreis für diesen Elektro-SUV in Großbritannien 32.995 Pfund (umgerechnet etwa 42.500 US-Dollar). Nächstes Jahr wird Kia den EV4 einführen, ein Einstiegs-Elektroauto. Trotz des Viertürer-Designs behauptet Kia, dass es sich um einen „völlig neuen Typ von Elektrofahrzeug“ handelt. Das niedrige Chassis und die breite Haltung des EV4 vermitteln ein sportwagenähnliches Gefühl, und der Einstiegspreis wird voraussichtlich zwischen 35.000 und 40.000 US-Dollar liegen. Letzte Woche hatte der EV4 sein Debüt in den Straßen der USA in Form eines Fließhecks.

Kia EV3 (Quelle: Electrek)

Standpunkt:

Vor dem Hintergrund der globalen Umstellung der Automobilbranche auf Elektroantriebe erfüllt Kia durch die Einführung neuer, wirtschaftlicher Modelle nicht nur die Nachfrage des Marktes nach preisgünstigen und zuverlässigen Elektrofahrzeugen, sondern zeigt auch seine Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der Elektrotechnologie. Die Strategie von Kia, insbesondere der EV3 und der bevorstehende EV4, zielt darauf ab, die Einstiegshürde für Elektroautos weiter zu senken und mehr Verbraucher zum Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu bewegen, was das Wachstum der Branche fördert. Diese marktorientierte Produktstrategie hilft Kia nicht nur, seine Verkaufsziele zu erreichen, sondern bietet den Verbrauchern auch mehr Auswahl, was zur Beschleunigung der Verbreitung von Elektrofahrzeugen beiträgt. Allerdings muss Kia neben dem Streben nach Umsatzwachstum auch auf die nachhaltige Entwicklung von Elektrofahrzeugen achten. Mit der Expansion des Elektrofahrzeugmarkts rücken Themen wie Batterie-Recycling, Energieverbrauch und Umweltbelastung in den Vordergrund. Kia muss ein Gleichgewicht zwischen technologischer Innovation, Kostenkontrolle und ökologischer Verantwortung finden, um die langfristige Nachhaltigkeit seiner Elektrofahrzeugstrategie sicherzustellen.

Tesla unterstützt die Abschaffung der 7.500-Dollar-Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge, im Widerspruch zu seinem ursprünglichen Ziel

Hauptpunkte:

Berichten zufolge unterstützt Tesla den Plan der Trump-Regierung, die 7.500-Dollar-Bundessteuergutschrift für Elektroautos abzuschaffen. Diese Haltung steht im Widerspruch zu dessen ursprünglichem Ziel, die gesamte Branche zur Elektromobilität zu beschleunigen. Tesla-CEO Elon Musk war ein Unterstützer von Trump und saß in dessen Wirtschaftsausschuss, trat jedoch nach der Ankündigung des Austritts der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen zurück. Musks jüngste Äußerungen legen nahe, dass er den „Wachstumsvirus des Erwachens“ als größere Bedrohung für die Menschheit ansieht als den Klimawandel. Zwar hat Tesla früher für das Steuergutschrift-Programm geworben, Musk unterstützt nun jedoch Trumps Plan, die Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge abzuschaffen, sollte dieser wieder an die Macht kommen. Diese Maßnahme, die Elektroautos über Jahre hinweg in den USA unterstützt hat, unterstützte Tesla bisher aktiv.

Musk hat sogar Szenarien entworfen, in denen die Abschaffung der Steuergutschrift Tesla schaden könnte, er glaubt jedoch, dass der Schaden für andere Autohersteller größer wäre und dadurch die Konkurrenz reduziert wird. Dies steht im direkten Widerspruch zu Musks früheren Äußerungen, die die gesamte Automobilbranche zum Übergang zur Elektromobilität ermutigten. Kürzlich beschwerte sich Musk darüber, dass der hohe Preis das Haupthindernis für die Akzeptanz von Elektroautos sei und die Steuergutschrift genau diese Frage in den USA ansprechen würde. Laut Reuters plant Trumps Übergangsteam bereits, wie die Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge abgeschafft werden könnte. Das Ende dieser Steuergutschrift könnte erhebliche Auswirkungen auf die bereits träge Umstellung auf Elektrofahrzeuge in den Vereinigten Staaten haben. Als größter Verkäufer von Elektrofahrzeugen in den USA erklärten Vertreter von Tesla gegenüber dem Übergangskomitee von Trump, dass sie das Ende der Steuergutschrift unterstützen. Die Trump-Regierung benötigt die Zustimmung des Kongresses, um Anreize für Elektrofahrzeuge abzuschaffen.

Tesla USA (Quelle: Electrek)

Standpunkt:

Die Unterstützung von Tesla für die Abschaffung der 7.500-Dollar-Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge wirft Fragen zur Unternehmensmission und der zukünftigen Strategie auf. Diese Entscheidung scheint der ursprünglichen Idee, den globalen Übergang zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen, entgegenzustehen und steht im Widerspruch zu Teslas bisheriger Befürwortung des Anreizsystems. Aus geschäftlicher Sicht könnte Tesla glauben, dass die Abschaffung der Steuergutschrift seinen Wettbewerbern mehr schaden wird und damit im Markt zu einem größeren Vorteil führen könnte. Allerdings könnte diese kurzsichtige Strategie das Wachstum der gesamten Elektrofahrzeugbranche beeinträchtigen, insbesondere in den USA, wo die Verbreitung von Elektroautos bereits hinter anderen Regionen der Welt zurückbleibt. Aus ökologischer und sozialer Verantwortungsperspektive könnte die Haltung von Tesla die Verbreitung von Elektroautos verlangsamen, was die Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels beeinträchtigen könnte. Das Steueranreizprogramm ist ein wichtiger Hebel, um Verbraucher zum Kauf von Elektroautos zu motivieren und dadurch Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die Abschaffung dieses Programms könnte die Bereitschaft der Verbraucher, Elektroautos zu kaufen, verringern, was negative Umweltauswirkungen nach sich ziehen könnte. Außerdem könnte Teslas Position seinem Markenimage schaden, insbesondere bei Verbrauchern, die Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz legen. Tesla ist bekannt für die Förderung sauberer Energien und Umwelttechnologien, doch seine aktuelle Haltung könnte Zweifel an den eigentlichen Verpflichtungen und Werten wecken. Insgesamt ist Teslas Unterstützung zur Abschaffung der Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge eine verwirrende und umstrittene Entscheidung. Kurzfristig könnte dies zu Marktgewinnen führen, aber langfristig könnte es der Mission, der Markenreputation von Tesla sowie der Entwicklung der gesamten Elektrofahrzeugbranche schaden. Tesla sollte seine Position überdenken und gemeinsam mit seinen Branchenpartnern daran arbeiten, Politik zu fördern, die die Verbreitung von Elektroautos und den Übergang zu nachhaltiger Energie beschleunigt.

„Große Ereignisse“

Michigan geht Partnerschaft mit Electreon und Xos für den Einsatz von drahtloser Ladetechnik in Elektrofahrzeugen ein, darunter UPS

Der Staat Michigan hat kürzlich eine Partnerschaft mit dem Experten für drahtloses Laden von Elektrofahrzeugen, Electreon, und dem Hersteller von Nutzfahrzeug-Elektrofahrzeugen, Xos, Inc., angekündigt. Die drei Parteien haben staatliche Finanzmittel erhalten, um die drahtlose Ladetechnologie in Nutzfahrzeugen, einschließlich Detroit UPS Trucks, zu erweitern. Letztes Jahr stellten das Michigan Department of Transportation (MDOT), die Stadt Detroit und Electreon erstmals in den USA drahtloses Laden auf der Straße vor. Auf der 14th Street in Detroit hat Michigan die drahtlosen Induktionsladekreise von Electreon installiert, die Elektrofahrzeuge während der Fahrt mit Electreon-Empfängern aufladen können. Damals erklärten MDOT und Detroiter Beamte, dass die Straße zum Testen und Verfeinern der drahtlosen Ladetechnologie von Electreon verwendet werden würde und innerhalb weniger Jahre »für die Öffentlichkeit zugänglich« wäre. Trotz dass die Öffentlichkeit noch nicht in den Genuss des drahtlosen Ladens gekommen ist, erhalten dank der neuen Partnerschaft von Electreon, Xos und dem Bundesstaat Michigan Nutzfahrzeuge bereits drahtlose Ladeservices. Die drahtlose Ladetechnologie von Electreon wird in die Elektrolieferwagen von Xos integriert, um den Wert der drahtlosen Ladetechnologie und ihr Potenzial zur Senkung der Gesamtkosten (TCO) der Elektrifizierung kommerzieller Lkw-Flotten zu demonstrieren. Stefan Tongur, Vizepräsident von Electreon für Geschäftsentwicklung, betonte: „Wir freuen uns, zu zeigen, wie die Technologie von Electreon die Nutzung von Elektrofahrzeugflotten optimiert und wie drahtlose Ladevorgänge nahtlos in den täglichen Flottenbetrieb integriert werden können, um Ausfallzeiten zu reduzieren und zum passenden Zeitpunkt und Ort aufzuladen. Wir sind stolz darauf, in Michigan zu arbeiten, einem Staat, der innovative und nachhaltige Verkehrslösungen fördert.“

UPS Nutzfahrzeug (Quelle: Electrek)

Neben der Erweiterung des drahtlosen Ladens auf der ersten „elektrischen Straße“ in Detroit wird das Michigan-Projekt auch am Standort von UPS in Detroit stationäre drahtlose Ladegeräte installieren. Dakota Semler, Mitbegründer und CEO von Xos, erklärte: „Wir sind stolz darauf, mit Electreon zusammenzuarbeiten, um UPS bei der Demonstration des Potenzials der drahtlosen Ladung in kommerziellen Flotten zu unterstützen. Dieser innovative Ansatz wird die Art und Weise, wie wir Elektrofahrzeuge aufladen, revolutionieren und die Elektrifizierung von Flotten vorantreiben.“ Michigan stärkt dank dieser Partnerschaft und den entsprechenden Fördermitteln durch den Staat seine Position als führend in den USA im Bereich der drahtlosen Aufladung von Elektrofahrzeugen. Die neue Geschäftspartnerschaft wird mit 200.000 US-Dollar vom Michigan Mobility Funding Platform (MMFP) finanziert, was Teil der „Made in Michigan: Umfassende Wirtschaftsstrategie“ zur Unterstützung der Investitionen in das Volk, die Gemeinden und Projekte von Michigan durch die Michigan Economic Development Company (MEDC) ist. Durch diese Zusammenarbeit wird Electreon sein Netzwerk von drahtlosen Ladeanwendungen für Elektrofahrzeuge in Michigan erweitern.

Jaguar beschleunigt Elektro-Transformation, neue elektrische GT-Modelle in Großbritannien auf Testfahrt entdeckt

Der britische Luxusautohersteller Jaguar steht vor einem großen Markenwandel. Da die offizielle Enthüllung näher rückt, wurde Jaguars erstes elektrisches viertüriges GT-Modell auf britischen Straßen bei Testfahrten beobachtet. Die neuen Aufnahmen geben uns einen direkteren Einblick in die Zukunft der traditionsreichen Automarke. Jaguar hat angekündigt, ab 2025 vollständig zu einem reinen Elektro-Luxusmarke zu werden. Nach der Einstellung des F-Type, des E-Pace, der XF-Limousine und des bald eingestellten F-Pace SUV bekommen wir nun einen ersten Blick auf das neue Markengesicht. Dieses völlig neue elektrische GT-Modell wird unter Tarnung getestet und zeigt ein gänzlich anderes Aussehen als die vertrauten Jaguar-Modelle. Eine der signifikantesten Veränderungen ist die niedrigere und länglichere Karosserieform, die im Gegensatz zu den bekannten Crossover-SUVs und Limousinenmodellen wie dem F-Type und I-Pace steht. Das Design der vorderen und hinteren Stoßfänger ist deutlich aggressiver und kühner als bei bisherigen Modellen.

Jaguar elektrisches viertüriges GT-Tarnfahrzeug (Quelle: Elelctrek)

Jaguars elektrisches GT-Modell wird einer strengen Testphase unterzogen, um für seine Erstveröffentlichung vorbereitet zu sein. Das Modell hat bereits Tausende von Meilen an virtuellen und realen Tests abgeschlossen und wird demnächst auf öffentlichen Straßen weltweit getestet. Das neue Modell wird in der Solihull-Fabrik in Großbritannien produziert, wo Jaguar kürzlich die Produktion von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor eingestellt hat. Dieses neue Modell wird erstmals mit Jaguars neuer JEA-Plattform (Jaguar Electric Architecture) ausgestattet sein, die die kommende Serie hochrangiger Luxus-Elektrofahrzeuge von Jaguar stützen wird, mit Preisen von über 100.000 Pfund (ca. 130.000 US-Dollar). Die Reichweite des elektrischen GT wird mehr als 434 Meilen (700 Kilometer) betragen, mit einer Leistung von über 575 PS, was es zum leistungsstärksten Modell in der Geschichte von Jaguar macht. Jaguar plant, am 2. Dezember 2024 auf der Miami Art Week erstmals sein Designvision Concept Car zu präsentieren. Im nächsten Sommer wird die globale offizielle Premiere erwartet und die Auslieferung beginnt 2026.

CUPRA Tavascan erhält 5-Sterne-Euro-NCAP-Sicherheitsbewertung

Das vollelektrische SUV-Coupémodell Tavascan von CUPRA hat in den Euro NCAP-Sicherheitstests die 5-Sterne-Bewertung erreicht. Dieses Ergebnis ist nicht nur eine Anerkennung für die kontinuierlich hohen Sicherheitsleistungen von CUPRA, sondern auch Ausdruck des Bestrebens der Marke, die sichersten Fahrzeuge anzubieten. Der Erfolg des Tavascan reiht sich in die anderen CUPRA-Modelle Formentor, Leon und Born ein, die ebenfalls die höchsten Sicherheitsbewertungen erhielten. Die Euro NCAP-Tests sind bekannt für ihre hohen Standards bei der Bewertung der Fahrzeugsicherheit und zielen darauf ab, Insassen im Fahrzeug und schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer zu schützen. Mit der kontinuierlichen technischen Weiterentwicklung werden die Testverfahren von Euro NCAP regelmäßig aktualisiert. Dies macht die 5-Sterne-Bewertung des CUPRA Tavascan besonders eindrucksvoll.

CUPRA (Quelle: ElectricCarsReport)

Dr. Werner Tietz, Executive Vice President von CUPRA für Forschung und Entwicklung, erklärte: „Sicherheit ist einer der Kernpfeiler der CUPRA-Fahrzeugentwicklung. Die Fahrzeuge, die wir liefern, müssen nicht nur Kundenanforderungen erfüllen, sondern auch ihr Wohlbefinden in den Vordergrund stellen. Das Ergebnis des CUPRA Tavascan nach den strengen Euro NCAP-Tests hebt die harte Arbeit des Entwicklungsteams und das Engagement der Marke zur Bereitstellung der sichersten Fahrzeuge hervor.“ Der CUPRA Tavascan integriert eine Vielzahl fortschrittlicher Fahrerassistenz- und Sicherheitssysteme, um Insassen und schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer vor Schäden zu bewahren. Dazu gehören Verkehrszeichenerkennung, prädiktive adaptive Geschwindigkeitsregelung, intelligente Geschwindigkeitsanpassung, Seitenhilfe, Spurhalteassistent, Ausstiegswarnung, Ausstiegsassistent, Ermüdungserkennung und eSmart-Rückfahrkamera, die den Fahrer wachsam halten. Darüber hinaus helfen Systeme wie Front Assist dabei, mögliche Schäden in Notfällen zu verhindern oder zu mindern, und überwachen andere Verkehrsteilnehmer wie Autos, Fußgänger und Radfahrer. Der CUPRA Tavascan ist auch mit einer aktiven Motorhaube ausgestattet, um die Auswirkungen auf externe schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer zu verringern. Im Falle einer bevorstehenden Kollision mit schutzbedürftigen Verkehrsteilnehmern hebt sich die hintere Motorhaube automatisch, um den Abstand zwischen der Motorhaube und festen harten Teilen zu vergrößern, wodurch mehr Raum für kontrollierte Deformationen geschaffen wird. Durch zusätzlichen Schutz hilft dieses System, die Schwere von Kopfverletzungen zu verringern. Diese Systeme sind der Grund, warum der CUPRA Tavascan in verschiedenen Bereichen der Euro NCAP-Tests hohe Bewertungen erzielt hat: Erwachseneninsassen 89%, Kinderinsassen 86%, schutzbedürftige Verkehrsteilnehmer 80%, Sicherheitsassistenten 79%. Euro NCAP bewertet ständig seine Testverfahren neu, um neue Standards einzuführen, die sicherstellen, dass Fahrzeuge so sicher wie möglich sind. CUPRA setzt sich entschlossen dafür ein, sicherzustellen, dass seine Fahrzeuge unter allen Umständen Bestnoten erhalten. Das 5-Sterne-Ergebnis des CUPRA Tavascan belegt den Einsatz und das Engagement der Marke.

Volkswagen plant Investition von bis zu 5,8 Milliarden USD in US-Elektroautohersteller Rivian

Volkswagen hat kürzlich angekündigt, bis zu 5,8 Milliarden USD in den US-amerikanischen Elektroautohersteller Rivian zu investieren, als Teil eines neuen Joint Ventures zwischen den beiden Unternehmen, welches sie in der Entwicklung zukünftiger Elektrofahrzeuge intensiv zusammenarbeiten lässt. Diese Investition bringt Rivian nicht nur beträchtliche finanzielle Mittel und Volkswagens Größenvorteile, um die Einführung und Entwicklung seines R2-Modells und anderer Modelle voranzutreiben, sondern ermöglicht Volkswagen auch den Zugang zur Elektrotechnik- und Softwaretechnologie von Rivian für die Implementierung in seine eigenen zukünftigen Elektroauto-Modelle. Tesla hat auf einem nicht namentlich genannten Volkswagen-Gruppen-Prototyp diese Elektronik-Hardware getestet, um sicherzustellen, dass die Energieübertragung korrekt funktioniert, und die Testergebnisse waren sehr erfolgreich. RJ Scaringe, CEO von Rivian, erklärte: „Wir freuen uns zu sehen, wie unsere Technologie in Fahrzeugen integriert wird, die über Rivian hinausgehen, und sind gespannt auf zukünftige Entwicklungen. Rivian wird weiterhin darauf fokussiert bleiben, die besten Produkte und Dienstleistungen für unsere Kunden zu schaffen, um die Verbreitung von Elektrofahrzeugen zu fördern.“ Oliver Blume, CEO der Volkswagen-Gruppe, fügte hinzu: „Wir haben einen klaren Plan, den Kunden durch führende Entwicklungsprozesse, innovative Technologiemethoden und konkurrenzfähige Kostenstrukturen die besten Produkte und digitalen Erlebnisse zu bieten.“ Daher plant Rivian, das R2-Modell in der ersten Hälfte des Jahres 2026 einzuführen. R2 ist das erste Modell, das auf der neuen mittelgroßen Plattform von Rivian basiert, die kürzer und schmaler ist als das Model Y, jedoch leicht höher, und es wird in einmotorigen, zweimotorigen und dreimotorigen Varianten angeboten.

Rivian R2 (Quelle: Electrek)

Das schnellste dreimotorige R2-Modell wird das 0-60 mph Sprint in 3,0 Sekunden abschließen. Der anfängliche Ziel-Einstiegspreis für den R2 liegt bei 45.000 USD. Volkswagen beabsichtigt, Rivians elektrische Technologie ab 2027 zu verwenden. Das Joint Venture ermöglicht es Volkswagen und Rivian, modulare Elektrofahrzeug-Hardware gemeinsam zu entwickeln, diese je nach Modell und Region zu skalieren und in Zukunft auch „autonome Funktionen“ und Updates über die Luft bereitzustellen. Das Joint Venture wird von Rivians Wassym Bensaid und Volkswagens Carsten Helbing gemeinsam geleitet und nimmt zunächst in Palo Alto, Kalifornien, seine Arbeit auf, hat jedoch gleichzeitig den Fokus auf die Entwicklung von drei weiteren Standorten in Nordamerika und Europa. Diese Investition und Partnerschaft markiert eine weitere Expansion von Volkswagen im Elektrofahrzeugsektor und demonstriert gleichzeitig Rivians führende Position in der Elektrofahrzeugtechnologie und prognostiziert, dass die beiden Unternehmen gemeinsam die Zukunft der Elektrofahrzeugbranche gestalten werden.

„Coole Produkte“

Porsche präsentiert 911 Turbo 50 Years Edition: Eine Verschmelzung von Klassik und Moderne

Zur Feier des 50-jährigen Jubiläums der Turboladetechnologie hat Porsche eine limitierte Edition des 911 Turbo 50 Years (kurz Turbo 50) eingeführt. Diese Edition ist nicht nur eine Hommage an eine bedeutende technische Errungenschaft in der Geschichte, sondern auch ein Blick in die Zukunft der Marke. Dieses Sondermodell zeichnet sich durch ein einzigartiges Design im Innen- und Außenbereich aus, das seine besondere Identität unterstreicht. Der Turbo 50 basiert auf der technisch fortschrittlicheren Turbo S-Variante und wird weltweit auf 1974 Exemplare limitiert, als Ehrung des Geburtsjahres des ersten Porsche Turbo von 1974. Die Fahrzeugaußenseite präsentiert sich in einer neuen „Turbonite“-Metallic-Lackierung, ergänzt durch dezente einfarbige Akzente, die auf der Motorhaube, dem Kraftstoffeinfüllstutzen und dem Porsche-Wappen angebracht sind. Darüber hinaus zieren die vorderen und hinteren Kotflügel unverkennbare Vinylgrafiken, inspiriert vom Porsche 911 RSR Turbo von der Frankfurter Automobilausstellung 1973.

Porsche 911 Turbo 50th Anniversary (Quelle: TopGear)

Leistungstechnisch entspricht der Turbo 50 der Serienversion des 992 Turbo S, ausgestattet mit einem 3,7-Liter-Sechszylinder-Boxermotor, der maximal 641 PS und 590 lb-ft Drehmoment liefert. Die Leistung wird über einen Allradantrieb und ein Achtgang-Doppelkupplungs-PDK-Getriebe übertragen. Serienmäßig ist ein Sportauspuff, ein Torque-Vectoring-Differential und ein um 10 mm abgesenktes adaptives Fahrwerk, was das Fahrverhalten dieses Jubiläumsmodells optimiert. Im Innenraum zeigt sich der Turbo 50 mit Interieurs im Stil der 70er Jahre, verkörpert durch „Mackenzie Blue“-Karo-Polster und umfangreiche Turbonite-Verzierungen sowie Turbo 50-Embleme. Bei jedem Türöffnen wird ein LED-Projektionsbild eines tatsächlichen Turboladers sichtbar, das die Einzigartigkeit dieser Sonderedition weiter hervorhebt.

Porsche 911 Turbo 50th Anniversary (Quelle: TopGear)

Porsche 911 Turbo 50th Anniversary (Quelle: TopGear)

Der Verkaufspreis des Turbo 50 liegt bei 200.600 GBP, ohne zusätzliche Optionen wie das 11.000 GBP teure Heritage Design Pack (mit „Aventurine Green“-Metallic-Lackierung, historischen Porsche-Abzeichen, Sport Classic-Rädern, goldenen Emblemen etc.) oder die 12.000 GBP teure passende Armbanduhr. Als limitiertes Modell stellt der Turbo 50 für Porsche-Enthusiasten eine sichere Investition dar. Insgesamt ist der Porsche 911 Turbo 50 Years Edition nicht nur eine Feier der Geschichte der getriebenen Turbotechnologie der Marke, sondern auch eine moderne Ausdrucksweise der Leistung und des luxuriösen Erbes der Porsche 911 Turbo-Serie. Mit seinem einzigartigen Design und souveränen Leistungen ist dieses Sondermodell ein Muss für Porsche-Liebhaber und Sammler.