Von einer Daune bis zu einer Daunenjacke: Was ist das Geheimnis der Qualität von Bosideng?
Themen über Mensch und Natur treiben chinesische Marken zur Qualitätsverbesserung an.
Am 21. Oktober fand im Hauptsitz der nationalen Marke Bosideng eine Veranstaltung mit dem Thema „Leading the Way, Exploring the Ultimate“ statt. Der Antarktis-Botschafter, "Wassermann" Wang Yuheng, sowie mehrere bekannte Blogger und Medienvertreter zeigten den gesamten Prozess einer Daunenjacke, von der Rohstoffauswahl, über Zuschnitt, Nähen und Qualitätskontrolle bis hin zum Versand.
Gao Dekang, Vorsitzender und CEO der Bosideng Gruppe sowie Markenbegründer, erklärte in seiner Ansprache bei der Veranstaltung: „Bosideng richtet sich stets an die neuen Bedürfnisse und Erwartungen der Menschen an ein besseres Leben, setzt auf Langfristigkeit und Wertschöpfung, konzentriert sich auf den Kundennutzen, hält an der strategischen Ausrichtung fest, stärkt die Innovationskraft, erfüllt gesellschaftliche Verantwortung und strebt von der 'Nummer eins in China' zur 'Weltspitze'“.
In der heutigen Marktsituation ist Nachhaltigkeit zu einer Art Übereinkommen in der Modebranche geworden. Das Kaufverhalten der Verbraucher könnte durch Umweltwerte beeinflusst werden, aber langfristig wird nachhaltiger Konsum letztlich zu den Grundlagen des Konsums zurückkehren und für Produktqualität und Nutzwert bezahlen.
Wie man den Wert zwischen guten Produkten und nachhaltigen Versprechen ausgewogen gestaltet, ist eine neue Herausforderung, der sich Marken nicht entziehen können.
Die Saat der nachhaltigen Mode wächst und gedeiht
Es ist weithin bekannt, dass die Modeindustrie nach der Ölindustrie der zweitgrößte weltweite Umweltverschmutzer ist. In den letzten Jahren wurde immer wieder die Frage gestellt, wie die Modebranche Nachhaltigkeit praktizieren kann. In den letzten zehn Jahren hat sich die ESG-Struktur und das Verständnis von Unternehmen in der Bekleidungsindustrie deutlich verändert.
Verbraucher haben begonnen, grünen Konsum aktiv zu umarmen. Eine Umfrage des Verbraucherforschungsunternehmens Kantar unter 30.000 Verbrauchern in 32 Ländern ergab, dass 78 % der Befragten bereits die Absicht bekundet haben, umweltfreundliche und nachhaltige Produkte zu kaufen. In China berücksichtigen sogar 93 % der Verbraucher den Klimawandel und die nachhaltige Entwicklung bei ihren Kaufentscheidungen.
Auch auf Seiten der Industrie, von der Entwicklung umweltfreundlicher Materialien über das Fördern von Kreislaufgedanken, haben immer mehr Marken, Designer und Zulieferer begonnen, Nachhaltigkeit von einer moralischen Verpflichtung und einer PR-Maßnahme hin zu einem eigenen Entwicklungsstrategie zu transformieren.
Im Juli dieses Jahres veröffentlichte Bosideng den ESG-Bericht 2023/24. Dies war das achte Jahr, in dem Bosideng aktiv seine ESG-Strategie und -Leistung offenlegte. Nach dem qualitativ hochwertigen Wachstum des Jahresergebnisses hat das Unternehmen nun auch im "zweiten Geschäftsbericht" eine beeindruckende Leistung gezeigt. Während des Berichtszeitraums wurde Bosideng erstmals in den S&P Global Nachhaltigkeitsjahrbuch (China Edition) 2024 aufgenommen. Das MSCI ESG-Rating blieb bei A und das CDP Global Environmental Information Research Center vergab die Klimawandelbewertung 2023 mit B, was die besten Bewertungen für Textil- und Bekleidungsunternehmen sind.
Zunehmend verschärfte Klima- und Umweltprobleme, die auf nationaler Ebene klaren CO2-Reduktionsziele und der Wandel im Marktrichtungen stellen neue Anforderungen an Bekleidungsunternehmen. Dies bedeutet auch, dass die Marken die vermeintlich "schwebende" Nachhaltigkeit aus Sicht operativer Geschäftspraktiken wirklich in die Detailaspekte der Produktentwicklung integrieren müssen. Als Innovator und Förderer nachhaltiger Mode trägt Bosideng durch systematische nachhaltige Praxis dazu bei, dass die gesamte Branche die Kohlenstoffwende vollzieht.
Einblick in den Herstellungsprozess einer Daunenjacke
Wenn man am Singles Day ein neues Winterkleidungsstück hinzufügen möchte, ist die Daunenjacke wahrscheinlich auf vielen Einkaufslisten ganz oben.
Jeder hat eine Daunenjacke, aber nur wenige wissen, wie der komplette Entstehungsprozess einer Daunenjacke aussieht. Der Weg einer Daunenjacke von 0 auf 1 umfasst mehrere Phasen: Materialsammlung, Daunenverarbeitung, Stoffzuschnitt, Daunenfüllung, Näh- und Montage sowie abschließend die Qualitätskontrolle und der Logistik.
Von der Quellmaterialien-Tierwohl, Wasserressourcen- und Chemikalienmanagement bis hin zur Endverteilung sind die Konzepte von hoher Qualität und Nachhaltigkeit in jede Phase der Lieferkette eingewoben und in das Markengenom von Bosideng integriert.
Zu Beginn verwendet Daunenjacken zwangsläufig Gänsedaunen als Wärmematerial. Bosideng beschafft seine Daunen weltweit und sorgt durch 100% internationale RDS-Zertifizierung (Responsible Down Standard) dafür, dass Tiere in der Lieferkette aus humanitärem Schutz nicht misshandelt werden. Zudem hat Bosideng im Bereich der Daunenauswahl strikte Standards. Das interne Materialprüflabor von Bosideng hat nicht nur ein über den nationalen Standards liegendes Kontrollsystem etabliert, sondern setzt auch extrem strenge Auswahlkriterien für Rohmaterialien um. Hier wird jede Daunenfaser, jeder Stoff anspruchsvollen und präzisen Prüfprozessen unterzogen, um die Reinheit der Inhaltsstoffe und die hervorragende Qualität sicherzustellen. Nach Angaben der Marke müssen Reißverschlüsse 10.000 Belastungszyklen, Stoffe 20.000 Abriebzyklen durchlaufen, bevor sie in die Bosideng-Produktionslinie gelangen und schließlich verkauft werden.
Neben der Stärke, die sich im Inneren verbirgt, setzt Bosideng auch bei der Außenseite von Daunenjacken auf höchste Qualität.
Bosideng setzt auf die Entwicklung und Förderung der Verwendung neuer umweltfreundlicher Stoffe. Das Polarkälte-Serie verwendet beispielsweise das Jahrhundertgewebe GORE-TEX, ein umweltfreundliches High-Tech-Material mit einer GORE-TEX-polyethylen (ePE) Membran, die leicht, dünn und robust ist und langlebige Leistung bietet. Diese Membran ist frei von PFC (perfluorierte Chemikalien) und reduziert durch leichtere Materialgewichte und neue Materialkombinationen effektiv den CO2-Fußabdruck. Durch Materialinnovationen kann dieses Produkt auch wasser- und winddicht sein und hat eine lange Lebensdauer, wodurch die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und Gesellschaft während des gesamten Produktlebenszyklus minimiert werden.
Die Betrachtung der CO2-Eigenschaften eines Produkts bereits in der Rohstoffphase kann die Innovation und Emissionsreduktion entlang der gesamten Produktionskette fördern. Durch innovative Designs muss keine Kompromisse bei der Produktqualität und dem Stil eingegangen werden. Ein Beispiel dafür ist die hochmoderne Outdoor-Innovationsserie B30142230, die im vergangenen Jahr den ISPO Global Design Award gewann und Komfort, anspruchsvolle Farbgestaltung und Mode-Technologie kombiniert, um in der stilistischen Ausrichtung einen jungenhaften Durchbruch zu erzielen.
Im Gegensatz zu anderen winterlichen wärmenden Mänteln haben Daunenjacken in der Regel ein Trennblech-Design im Inneren. Für ein komfortables und warmes Trageerlebnis ist es entscheidend, dass die Daunen gleichmäßig verteilt und flauschig sind. Über 100 Testpunkte, mindestens 4 Prüfphasen, ein 4-köpfiges Fließband-Kontrollteam - von den Teilen bis zu Halbfertigprodukten und Endprodukten, gibt es auch zuständige Inspektoren, die die Oberprüfung durchführen, während Spitzenprodukte auch eine zweite Fließbandkontrolle durchlaufen. Eine Daunenjacke muss rigorose Qualitätsprüfungen durchlaufen, bevor sie zum Verbraucher gelangt.
Im Technologiezentrum von Bosideng, das mit hochmodernen wissenschaftlichen Köpfen und Spitzenausrüstung ausgestattet ist, dreht sich alles um Innovationskraft. Im Wind-, Regen- und Schnee-Labor werden verschiedene extreme Wetterbedingungen simuliert, um die Leistung der Kleidung rigoros zu testen und zu prüfen, um sicherzustellen, dass jedes Produkt dem Verbraucher eine konstante Wärmeleistung bietet.
Wie beim Geschäftswachstum erfordert auch Nachhaltigkeit von den Marken erstklassige Koordinations- und Umsetzungsfähigkeiten. Neben der einheitlichen Vision im Unternehmen ist es notwendig, auch mit externen Parteien Einigkeit zu erzielen und die abstrakten ESG-Konzepte in konkrete und umsetzbare Maßnahmen zu übersetzen. Im Geschäftsjahr 2023/24 führte Bosideng eine ESG-Wesentlichkeitsumfrage mit mehr als 1.100 Stakeholdern durch, entwickelte das Chemikalienkontrollhandbuch für Lieferanten und trat der Zero Discharge of Hazardous Chemicals Alliance (ZDHC) bei. Außerdem entwickelte das Unternehmen ein eigenes GIMS-System zur Überwachung des Inputs und Verbrauchs von Rohstoffen, welches eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Rohstoffe innerhalb der Lieferkette sicherstellt, fördert die Zusammenarbeit und Innovation aller Prozesse und schützt die Produktqualität.
In der großen und vielfältigen Bekleidungsindustrie gibt es kein standardisiertes Nachhaltigkeitskonzept. Nur durch kontinuierliches Ausprobieren können Marken ihre beste Herangehensweise finden. Nur wenn Nachhaltigkeit in jeden einzelnen Schritt einfließt, ist es möglich, sichtbare Veränderungen herbeizuführen.
Für die Verbraucher ist die greifbare Produktqualität der beste Ausdruck der ESG-Ideen. Nur durch Qualitätskontrolle und Innovation kann ein Unternehmen möglicherweise das Ziel des nachhaltigen Wachstums und der kommerziellen Entwicklung erreichen.
Den Menschen in den Mittelpunkt stellen, um den Wert der Branche weiterhin zu fördern
Nachhaltige Mode braucht messbare Kriterien, aber es geht niemals nur um eine Reihe von CO2-Emissionsdaten oder einen geschliffenen Jahresbericht. Verbraucherorientierung und Menschlichkeit, gute Produkte stehen im Fokus und sind der beste Ausdruck der Ressourcenintensivierung einer Marke.
Hochwertige Produkte erfordern eine hohe Unternehmensführungsebene. Im Laufe ihrer Geschäftspraxis hat Bosideng eine eigene ESG-Strategie entwickelt, den "1+3+X"-Ansatz.
1 steht für „Verbraucherorientierte, führende nachhaltige Mode“. 3 repräsentiert die kurz-, mittel- und langfristigen ESG-Ziele von Bosideng. Das kurzfristige Ziel besteht darin, das Konzept zu implementieren und die gesamte Unternehmensoperation und 80 % der wichtigsten Stakeholder zusammenzuführen. Das mittelfristige Ziel ist es, bis 2038 Netto-Null-Emissionen im operativen Geschäft zu erreichen. Das langfristige Ziel ist es, die nachhaltige Modeentwicklung in der gesamten Wertschöpfungskette zu leiten und die Industrie zur Netto-Null-Emission zu führen. X steht für die zahlreichen Maßnahmen in den drei Bereichen positive Naturentwicklung, Produktinnovation und Menschenzentrierung, die ESG in die Tat umsetzen und unterstützen.
Innerhalb dieses Rahmens wird in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Governance die Bedeutung der Menschen in den Vordergrund gerückt.
Am Anfang steht die „Verbraucherorientierung“. Ohne das Interesse der Verbraucher kann die Lieferkette nicht funktionieren. Neben dem Umweltlabel sind Modegrad, Komfort, Langlebigkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis ebenfalls wichtige Bewertungskriterien. Die Verantwortung gegenüber den Verbrauchern zeigt sich nicht nur bei den Produkten, sondern auch beim Schutz der Verbrauchdaten, Umsetzung von Verbraucherwünschen und Interaktionen mit der Community – Bosideng hält an dem Grundsatz fest, dass „der Service für den Kunden am wichtigsten ist“.
Darüber hinaus ist Bosideng überzeugt, dass Mitarbeiter das Fundament der Unternehmensentwicklung sind. Vom Designer bis hin zu den Arbeitern in den Fertigungswerken leben die Unternehmenswerte von Bosideng von der Anerkennung jedes einzelnen Mitarbeiters als wertvolles Individuum. Im Geschäftsjahr 2023/24 beträgt der Anteil weiblicher Führungskräfte bei Bosideng über 50%. Das Unternehmen implementierte weiterhin Aktionspläne zur Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter und investierte 10 Millionen Yuan in Schulungen und Weiterbildungen, um ein gutes Talententwicklungssystem zu schaffen.
Die soziale Verantwortung von ESG ist nicht nur die Umwelt, und nachhaltige Entwicklung muss nicht im Widerspruch zum kommerziellen Wachstum stehen. In den vergangenen sechs Jahren sind sowohl der Umsatz als auch die Markeneinnahmen der Bosideng-Gruppe gestiegen. Im Geschäftsjahr 23/24 stieg der Umsatz der Bosideng-Gruppe um 38,4 % auf etwa 23,21 Milliarden RMB; der Nettogewinn stieg um 44,7 % auf etwa 3,12 Milliarden RMB.
Innovationen und nachhaltige Entwicklungen bringen zwangsläufig höhere Kosten mit sich. In Zeiten erhöhter wirtschaftlicher Unsicherheit ist die kontinuierliche Investition in ESG keine einfache Aufgabe. Wie man in diesem Prozess das kommerzielle, produktbezogene und menschliche Nachhaltigkeit erreicht und letztendlich die gesamte Wertschöpfungskette in die Richtung nachhaltiger Modeentwicklung führt, erfordert gemeinsame Anstrengungen von Bosideng und der gesamten Branche.
Angesichts der umfassenden Anforderungen an nachhaltige Mode investieren viele Marken aktiv in Nachhaltigkeit. Doch was die Verbraucher wirklich überzeugt, sind konkrete Maßnahmen und hochwertig attraktive Produkte. Vom Bauernhof bis zum Einkaufszentrum, vom Produkt zur Marke hat die nationale Marke Bosideng vor 48 Jahren in Changshu mit der Rolle des Vorreiters ein Beispiel für nachhaltige Praxis gegeben und führt die Transformation der gesamten Branche entlang der gesamten Lieferkette an.