Musk gibt zu, dass die HW3-Hardware FSD möglicherweise nicht unterstützt, Stellantis investiert 29,5 Millionen Dollar in den Bau eines Windkanals|Overseas Daily.
「 Top 3 Nachrichten 」
Musk gibt endlich zu: Tesla HW3 Hardware unterstützt möglicherweise kein vollständig autonomes Fahren
Punkte:
Tesla-CEO Elon Musk hat in der Unternehmenskonferenz nach der Veröffentlichung des Finanzberichts für das dritte Quartal 2024 erstmals zugegeben, dass die derzeit in Tesla-Fahrzeugen verbaute HW3-Hardware möglicherweise nicht vollständig autonomes Fahren (FSD) unterstützen kann. Zuvor hatte Tesla immer versprochen, dass die HW3-Hardware diese Funktionalität bieten würde. Musk erklärte, obwohl das Unternehmen noch nicht zu 100% sicher sei, seien die Fähigkeiten von HW4 ein Vielfaches von HW3, was autonome Fahrfunktionen erleichtere, während die Optimierung dieser Funktionen für HW3 mehr Anstrengungen erfordere. Musk fügte hinzu, falls HW3 letztendlich nicht in der Lage sei, unbeaufsichtigtes FSD zu erreichen, würde Tesla Kunden, die HW3 FSD gekauft haben, ein kostenloses Hardware-Upgrade anbieten. Obwohl das System für Upgrades ausgelegt ist, kann HW3 nicht direkt auf die bestehende HW4-Hardware aufgerüstet werden, da Unterschiede in Stromversorgung, Kamera-Layouts und Hardwaregröße bestehen. Tesla müsste eine neue HW4-Version entwerfen, um sie in HW3-Fahrzeuge nachzurüsten. Tesla verkauft derzeit weltweit das "vollständig autonome Fahren"-Paket und behauptet, dass die Funktion im nächsten Jahr verfügbar sein wird. Musks neuestes Statement hat jedoch weitere Zweifel an Teslas Roadmap für autonome Fahrtechnologie geweckt. Seit einigen Jahren passt Tesla seinen Entwicklungsplan für autonome Fahrtechnologie an, und Musks Aussage deutet darauf hin, dass selbst innerhalb des Unternehmens Unsicherheiten über den genauen Weg und den Zeitplan für die Erreichung von vollständig autonomem Fahren bestehen.
Teile von Tesla FSD (Quelle: Electrek)
Meinung:
Musks Aussage über die mögliche Unfähigkeit der HW3-Hardware, vollständig autonomes Fahren zu unterstützen, stellt zweifellos eine bedeutende Anpassung der Entwicklungsstrategie für Teslas Fahrtechnologie dar. Diese Offenbarung beeinflusst nicht nur Investoren und Verbraucher von Tesla erheblich, sondern stellt auch eine Herausforderung für das Erwartungsmanagement der gesamten autonomen Fahrindustrie dar. Erstens könnte diese Aussage das Vertrauen der Verbraucher in Teslas autonome Fahrfunktionen beeinträchtigen. Seit langem ist Teslas Fahrtechnologie ein wesentlicher Bestandteil der Markenattraktivität, und das Versprechen des "vollständig autonomen Fahrens" hat viele Verbraucher angezogen. Wenn die HW3-Hardware tatsächlich diese Fähigkeit nicht umsetzen kann, könnten bestehende oder potenzielle Käufer von Tesla-Fahrzeugen enttäuscht sein. Zweitens spiegelt die Aussage die Komplexität und Unsicherheit der Entwicklung autonomer Fahrtechnologie wider. Trotz der großen Investitionen von Tesla in diesem Bereich ist der technologische Durchbruch nicht unmittelbar. Musks Aussage erinnert uns daran, dass selbst Marktführer vor technologischen Herausforderungen und Marktunsicherheiten stehen.
Kia kooperiert mit Koreas größtem Energieversorger für Elektro-Lkw-Entwicklung
Punkte:
Kia sucht nach neuen Anwendungsbereichen für seinen ersten elektrischen PBV (Platform Beyond Vehicle) Lkw, der nächstes Jahr eingeführt werden soll. Auf der internationalen Consumer Electronics Show 2024 (CES) stellte Kia erstmals drei PBV-Konzeptmodelle (PV1, PV5 und PV7) vor, die von mittelgroß bis groß reichen. Das Unternehmen behauptet, dass die Plattform ein "leeres Blatt" sei, das den Raum- und Mobilitätsansatz neu definieren könne. PBV ist als "umfassende Mobilitätslösung" konzipiert, die moderne fortschrittliche Software und speziell entwickelte Elektrofahrzeuge kombiniert. Der mittelgroße Elektro-Lkw PV5 wird das erste Modell sein, das nächstes Jahr eingeführt wird. Vor der offiziellen Einführung hat Kia bereits neue Einsatzbereiche für die Plattform gefunden. Kia arbeitet mit dem größten Energieversorger Koreas – Korea Electric Power Corporation (KEPC) – zusammen, um optimierte Elektro-Lkw für deren Flotte zu entwickeln. Kia erklärt, dass die neue Partnerschaft "zur Erweiterung kundenspezifischer Mobilitätsdienste beitragen und das Wachstum des Elektrofahrzeug-Ökosystems beschleunigen" werde. Die beiden Unternehmen planen auch die Entwicklung eines "Flottenmanagement-Systems (FMS)" zur Effizienzsteigerung. Kia plant, in Korea die Marktführerschaft zu übernehmen und hofft, weltweit führend zu werden. Das Unternehmen kooperiert mit Uber, um auf dessen umfangreicher Plattform Fahrdienstleistungen anzubieten. Letzten Monat wurden diese speziell entwickelten Elektrofahrzeuge erstmals auf der IAA in Hannover in Europa vorgestellt. Kia hat außerdem ein Abkommen mit Sojit zum Verkauf seiner PBV ab 2026 in Japan geschlossen. Nach der Einführung des PV5 plant Kia, eine Reihe von softwaredefinierten Elektrolkw von mittelgroß bis groß einzuführen. Der Kia PV5 Elektro-Lkw hat vor der offiziellen Einführung bereits mehrere Tests bestanden. Auf den ersten Blick könnte er eine Herausforderung für Volkswagens ID.Buzz darstellen. Kia wird die PBV-Modelle in der neu errichteten Autoland Hwaseong-Anlage in Hwaseong, Korea, bauen. Die Fabrik soll nächstes Jahr eröffnet werden und eine jährliche Produktionskapazität von 150.000 Einheiten haben. Bis 2030 könnte die Produktion auf 300.000 Einheiten verdoppelt werden.
Kias erster PBV, Kia PV5 Konzeptauto (Quelle: Electrek)
Meinung:
Die Zusammenarbeit zeigt nicht nur Kias Ambitionen im Elektro-Lkw-Bereich, sondern auch seine langfristige Strategie in nachhaltigen Mobilitätslösungen. Die Elektrifizierung von Lkws, als wichtiger Zweig des Nutzfahrzeugmarktes, ist entscheidend für das Vorantreiben des Elektrifizierungstrends in der gesamten Automobilindustrie. Durch die Kooperation mit KEPC kann Kia nicht nur maßgeschneiderte Elektro-Lkw für Energieversorger anbieten, sondern auch die Betriebseffizienz durch ein Flottenmanagement-System (FMS) verbessern, was die Betriebskosten senken könnte. Darüber hinaus unterstützt Kias Vorgehen die Entwicklung des Elektrofahrzeug-Ökosystems, insbesondere im Bereich des Aufbaus von Ladeinfrastrukturen und der Verbreitung von Elektro-Lkw. Kias PBV-Plattform bietet eine flexible Lösung, die nach den Anforderungen der Kunden angepasst werden kann. Diese Flexibilität erfüllt nicht nur unterschiedliche Kundenanforderungen, sondern stärkt auch Kias Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt. Mit der Einführung des PV5 Elektro-Lkw hat Kia das Potenzial, im Elektro-Lkw-Bereich eine bedeutende Position einzunehmen.
Wayve eröffnet neues Büro in den USA und startet Test von autonomer Fahrtechnologie ähnlich Tesla
Punkte:
Das in London ansässige Start-up für autonomes Fahren, Wayve, unterstützt von Giganten wie Uber und Softbank, plant, im US-amerikanischen San Francisco und Bay Area mit der Erprobung seiner "Tesla-ähnlichen" selbstlernenden autonomen Fahrsoftware zu beginnen. Um die Expansion und die Entwicklung von KI in den USA zu unterstützen, hat Wayve ein neues Büro in Sunnyvale, Kalifornien, eröffnet. Die KI-Entwicklung des Unternehmens zielt darauf ab, Fahrzeugen zu ermöglichen, in realen Umgebungen mit menschlichem Verhalten zu interagieren und zu lernen, um die Sicherheit autonomer Fahrzeuge zu erhöhen, was letztlich die Straßen für alle sicherer machen soll. Wayve erklärt, dass sein Testprogramm sich auf das selbstlernende autonome Fahrsystem konzentrieren werde, das ähnlich wie Tesla die Sicherheit beim Fahren erhöhen soll. Gleichzeitig wird das Unternehmen KI-Software entwickeln, die ein Spektrum von Fahrerassistenz- und Automatisierungsfunktionen für verschiedene Fahrzeuge bieten kann, beginnend mit kleinen Tests und allmählich ausweitend auf fortgeschrittenere Autonomietests. Seit 2018 testet das Unternehmen auf öffentlichen Straßen in Großbritannien, was ein Jahr nach der Gründung begann. Im Mai dieses Jahres sammelte das Unternehmen 1,05 Milliarden US-Dollar in einer von der japanischen Investmentbank Softbank angeführten Finanzierungsrunde der Serie C ein, an der auch Microsoft und Nvidia beteiligt waren, was sie zu einer der größten KI-Finanzierungsrunden in der britischen Geschichte macht. Uber gab auch bekannt, an der Finanzierungsrunde von Wayve teilzunehmen, ohne die Investitionssumme anzugeben. Bevor Uber einstieg, sammelte Wayve in der B-Runde 202 Millionen US-Dollar (2022) und in der A-Runde 20 Millionen US-Dollar (2019) ein. Im August dieses Jahres gab das Unternehmen bekannt, dass man erwartet, dass autonome Wayve-Fahrzeuge in mehreren globalen Märkten über das Netzwerk von Uber Dienste anbieten werden.
Wayve neues Studio (Quelle: Electrek)
Meinung:
Der Schritt von Wayve markiert das Aufkommen eines weiteren wichtigen Akteurs im Bereich des autonomen Fahrens, insbesondere auf dem US-Markt. Die selbstlernende Fahrsoftware des Unternehmens repräsentiert einen aufkommenden Trend in der autonomen Fahrtechnologie, nämlich die Verbesserung der Anpassungsfähigkeit und Sicherheit durch Nachahmung und Lernen menschlichen Fahrverhaltens. Die Entwicklung und Erprobung dieser Technologie ist nicht nur für Wayve selbst von Bedeutung, sondern hat auch tiefgreifende Auswirkungen auf die Entwicklung der gesamten autonomen Fahrindustrie. Erstens, dass sich Wayve für Tests in San Francisco und Bay Area entscheidet, bedeutet, dass die komplexe Verkehrsumgebung und vielfältige Fahrszenarien wertvolle Daten und Erfahrungen bieten werden. Diese Daten werden dem Unternehmen helfen, seine KI-Algorithmen weiter zu optimieren und die Anpassungsfähigkeit und Stabilität der autonomen Systeme in verschiedenen Verkehrssituationen zu verbessern. Zugleich bildet dies die Grundlage für die weltweite Vermarktung der Technologie. Zweitens, die KI-Software von Wayve hat ein großes Anwendungspotential. Das Unternehmen plant, seine Software an Automobilhersteller zu verkaufen, was bedeutet, dass die Technologie künftig in verschiedenen Modellen und Marken weit verbreitet sein könnte. Dies könnte nicht nur zur Verbreitung autonomer Fahrtechnologien beitragen, sondern auch die Wettbewerbslage der Automobilhersteller im autonomen Bereich neu gestalten.
「 Großereignisse 」
Stellantis investiert 29,5 Millionen US-Dollar in innovative Windkanal-Technologie
Der globale Automobilhersteller Stellantis verkündete eine Investition von 29,5 Millionen US-Dollar in innovative Moving Ground Plane (MGP)-Technologie im Forschungs- und Technikzentrum in Auburn Hills, Michigan. Diese Technologie aktualisiert die Windkanalanlagen, um den Luftwiderstand von Rädern und Reifen zu maximieren und zu reduzieren, was bis zu 10% des realen aerodynamischen Widerstands ausmacht. Die Optimierung der aerodynamischen Effizienz ist entscheidend für die Reichweitenverlängerung von Elektrofahrzeugen mit einer einzigen Ladung. Diese Verbesserung trägt direkt zur Effizienzsteigerung bei und bietet den Kunden eine längere elektrische Reichweite, wobei möglicherweise Batteriegröße und damit Kosten und Gewicht eingespart werden.
Stellantis Windkanal-Labor (Quelle: Electriccarsreport)
Der Senior Vice President der Stellantis Nordamerika Engineering and Technical Center, Mark Champine, sagte: „Reichweite ist der Kernaspekt für Kunden, die zum elektrischen Antrieb wechseln. Dies macht diese Investition extrem wichtig. Indem wir den Widerstand verringern, erhöhen wir die Reichweite von Elektrofahrzeugen, was letztlich die gesamte Fahrerfahrung der Kunden verbessert.“ Nachdem das Unternehmen seinen aerodynamischen Akustik-Windkanal gemäß den technologischen Fortschritten aktualisiert hat, kann das Testfahrzeug stationär gehalten werden, während Straßenbedingungen simuliert werden. Ein Förderband, auf dem Luftkissen geschwebt wird, kann alle vier Räder bewegen, während ein fünftes Förderband unter dem Fahrzeug in Längsrichtung verläuft und Straßenbedingungen simuliert. Diese realistische Simulation ermöglicht präzisere Tests und aerodynamische Verbesserungen. Champine fügte hinzu: „Für Elektrofahrzeuge kann der Reichweitenzuwachs durch verbesserte aerodynamische Leistung die Batterien verkleinern. Dies kann zu effizienterer Verpackung und Gewichtseinsparungen führen, wodurch die Kundenerfahrung verbessert wird.“
Porsche Taycan Turbo GT stellt neuen Rundenrekord am Shanghai International Circuit auf
Porsche Taycan Turbo GT (Quelle: Electriccarsreport)
Der Porsche Taycan Turbo GT, ausgestattet mit dem Weissach-Paket, hat am Shanghai International Circuit einen neuen Rundenrekord aufgestellt und mit einer Zeit von 2 Minuten und 11,28 Sekunden den Titel des schnellsten Serienfahrzeugs auf dieser F1-Strecke geholt. Dies ist nicht nur die erste offiziell anerkannte Rundenzeit am Shanghai International Circuit, sondern auch der neueste Erfolg des Taycan Turbo GT, nach Erfolgen auf dem Nürburgring Nordschleife in Deutschland und der Weathertech Raceway Laguna Seca in Kalifornien, USA. Kevin Giek, Vice President der Taycan-Produktlinie, erklärte: „Jede Strecke bietet einzigartige Herausforderungen. Um die umfassende Leistung des Taycan Turbo GT mit dem Weissach-Paket zu demonstrieren, haben wir Rekorde auf drei sehr unterschiedlichen Strecken weltweit gesetzt. Aller guten Dinge sind drei, und der Taycan hat in der Eifel, Kalifornien und China hervorragende Ergebnisse erzielt und internationalen Erfolg erreicht.“ Porsche-Entwicklungsfahrer Lars Kern erklärte, dass das wechselhafte Wetter in China für zusätzliche Herausforderungen gesorgt habe, die Strecke blieb fast bis zum Ende des Rennens feucht. Er betonte den hervorragenden Auftritt des Taycan auf der chinesischen Strecke, besonders in der sogenannten „Snail Curve“, die beim Einfahren extrem scharfe Bremsmanöver erforderlich macht. Diese Kurve ist aufgrund ihrer Form benannt und zeichnet sich durch eine sich verengende Spur aus, die an das Strukturdesign von Schneckenhäusern erinnert. Lars Kern hob auch die Bedeutung der Beschleunigung beim Herausfahren aus der Kurve hervor, um in der nächsten Linkskurve so viel Geschwindigkeit wie möglich mitzunehmen.
Scout Elektro-SUV und -Pickup öffnen Vorbestellungen, Reichweite über 500 Meilen
Volkswagen Scout (Quelle: Electrek)
Die wiederbelebte Marke Scout von Volkswagen Group hat endlich den Schleier über den Produktionskonzept-Versionen ihrer beiden Flaggschiff-Elektromodelle gelüftet. In Nashville, Tennessee, teilte Scout Motors Details zu ihrem ersten SUV – dem Traveler – und dem Elektro-Pickup – dem Terra – mit. Wenn Scout seine Ziele erreicht, könnten diese neuen Elektrofahrzeuge zu einem relativ erschwinglichen Preis angeboten werden. Die neuen Elektrofahrzeuge von Scout waren seit 80 Jahren in der Entwicklung. Diese Marke stammt ursprünglich von den International Harvester Company, die von 1961 bis 1980 Scout-Offroad-Fahrzeuge produzierte. Obwohl sie in dieser Produktionsperiode nur etwa 530.000 Scout-Trucks herstellten, hat diese fast vergessene Marke immer noch eine kleine, aber leidenschaftliche Fangemeinde. Vor zwei Jahren gab die Volkswagen Group Pläne zur Wiederbelebung des Markennamens Scout bekannt und hielt dabei an der robusten Offroad-Performance fest, die auch im modernen Elektrofahrtzeitalter bewahrt wurde. Im November 2023 erfuhren wir, dass Scout mit Hilfe des Auftragsherstellers Magna International zwei Elektrofahrzeuge entwickelt hat. Bis heute haben wir nur weitreichende Renderings dieser beiden Flaggschiff-Modelle gesehen, während die physischen Modelle im Design- und Entwicklungszentrum in Novi, Michigan, entwickelt und ein neues Innovationszentrum in der Nähe gebaut wurde. Scout Präsident und CEO Scott Keogh versprach, dass wir in diesem Sommer die ersten beiden Scout-Elektrofahrzeuge sehen würden. Der Sommer ist vergangen, aber die junge Elektromarke hat im Herbst ihr Versprechen eingelöst und Traveler SUV und Terra Pickup erstmals offiziell vorgestellt.
Kia 2025 Upgraded EV6 entdeckt auf den Straßen der USA
Die Kia Motors wird bald die neu aufgerüstete EV6-Elektrofahrzeugversion auf dem US-Markt einführen, und diese 2025er Version des EV6 hat bemerkenswerte Design-Upgrades erhalten. Kürzlich wurde dieses neue Modell auf den Straßen der USA gesichtet, obwohl es getarnt war, waren die neuen Designelemente erkennbar. Seit ihrer Einführung im Jahr 2021 ist die EV6 das erste Elektrofahrzeug von Kia, das auf der E-GMP-Plattform von Hyundai basiert, die auch beim IONIQ 5 zum Einsatz kam. Die EV6 wurde Anfang 2022 in den USA auf den Markt gebracht und erhielt positive Marktreaktionen für ihr mutiges Design und ihre lange Reichweite. Da jedoch neue Modelle auf dem Markt auftauchen, ist der Marktanteil des EV6 ein wenig zurückgegangen, mit einem zweistelligen Minus in den Verkäufen in den USA in den letzten drei Monaten, trotz eines Wachstums von 8% in diesem Jahr bisher.
Kia EV6 (Quelle: Electrek)
Um das Interesse der Verbraucher zurückzugewinnen, hat Kia eine Reihe von Upgrades am EV6 vorgenommen. Der sichtbarste Wandel ist das Außendesign, das neue Modell verwendet Kias typisches LED-Tagfahrlicht-Design, das auch in neuen Modellen wie EV9 und EV3 zu sehen ist. Darüber hinaus ist der neue EV6 mit einer Batterie von größerer Kapazität von 84 kWh ausgestattet, im Vergleich zu der vorherigen 77,4 kWh. Die Reichweite in Südkorea erreicht 307 Meilen (etwa 494 Kilometer), verglichen mit den 295 Meilen (etwa 475 Kilometer) der vorherigen Generation. Auf dem europäischen Markt kann der neue EV6 eine WLTP-Reichweite von 361 Meilen (ungefähr 582 Kilometer) erreichen. Das Design der Front- und Heckpartie wurde ebenfalls überarbeitet, um eine fließendere und sportlichere Form zu bieten. Der neue EV6 wird voraussichtlich noch vor Jahresende in Nordamerika auf den Markt gebracht, mit spezifischen offiziellen Preis- und Konfigurationsdetails, die näher zur Veröffentlichung bekannt gegeben werden. Gleichzeitig hat Kia auch eine aufgerüstete Version des Hochleistungsmodells EV6 GT weltweit eingeführt, das ebenfalls ein neues sportliches Design aufweist. Derzeit liegt der Startpreis für den Kia EV6 2024 bei 42.600 US-Dollar mit einer Reichweite von bis zu 232 Meilen. Die Light Long Range-Version, die für 45.950 US-Dollar erhältlich ist, bietet eine maximale Reichweite von 310 Meilen.
「 Tolle Produkte 」
"Galaxy Purple Pearl" Sonderedition BRZ
Subaru Galaxy Purple Pearl BRZ (Quelle: TopGear)
Subaru kündigt die limitierte Produktion von 500 Einheiten der speziellen BRZ-Edition "Series.Purple" an – einem perlvioletten Sportwagen mit einzigartigem Aussehen und einer Reihe von Upgrades, die die Aufmerksamkeit von Autofans auf sich ziehen. Diese Sonderedition verfügt nicht nur über eine spezielle "Galaxy Purple Pearl" Lackierung, sondern wurde auch in der Ausstattung angepasst, um das Fahrerlebnis zu verbessern. Äußerlich ist die Series.Purple mit matt-silbernen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit feinen Speichen und schwarzen Abzeichen ausgestattet, die dem Sportwagen ein noch sportlicheres Aussehen verleihen. Innen wurde eine graue Naht eingeführt, die mit schwarzen Wildleder-Sportsitzen ausgestattet ist, und das Audiosystem wurde aufgewertet, um die Anzahl der Lautsprecher und die Qualität des Verstärkers zu erhöhen.
Subaru Galaxy Purple Pearl BRZ (Quelle: TopGear)
Der Subaru BRZ behält seinen 228 PS/184 lb-ft 2,4-Liter-Boxermotor bei, aber das Schaltgetriebe wurde verbessert, mit einem kurzschaltenden Schaltknauf mit STI-Spezifikationen. Zusätzlich wurde ein zusätzlicher Stabilisator an der Vorderachse hinzugefügt und mit einem Torsen-Sperrdifferential und Michelin Pilot Sport 4 Reifen ausgestattet.
Subaru Galaxy Purple Pearl BRZ (Quelle: TopGear)