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Tesla startet die Produktion des neuen Model Y, Bosch und Rivian verklagen sich gegenseitig | Auslandstageszeitung

EV Focus 日报2024-10-21 16:42
EV Focus Auslandstagesbericht vom 21. Oktober

„Top 3 Nachrichten“

Amazon stattet Elektro-Lieferwagen mit KI-Paketabholsystem aus

Wichtige Punkte:

Amazon nutzt eine neue firmeneigene KI-Lösung namens Vision-Assisted Package Retrieval (VAPR), um die Zeit und den Aufwand der Zustellfahrer beim Auffinden von Paketen im Transporter zu reduzieren. Mit VAPR werden Pakete, die an einem bestimmten Ort geliefert werden sollen, automatisch identifiziert und mit einem grünen "O" markiert, während alle anderen Pakete mit einem roten "X" gekennzeichnet werden. Wenn der Fahrer alle „richtigen“ Pakete aufhebt, gibt VAPR einen akustischen Hinweis aus, um sicherzustellen, dass kein Paket übersehen wird. Das System kombiniert Kamera- und Lasertechnologie, um die Lieferung zu erleichtern.

Amazon-Lieferfahrer profitieren von VAPR (Quelle: Amazon)

Meinung:

Das VAPR-System von Amazon soll den Lieferprozess für Fahrer erleichtern, indem es die Notwendigkeit eliminiert, während der Lieferung ein Mobiltelefon zu verwenden. VAPR reduziert die Zeit, die Fahrer benötigen, um Pakete zwischen den Standorten zu organisieren oder Informationen wie Namen oder Adressen manuell zu überprüfen, da es die Lieferung an einem bestimmten Ort automatisch identifiziert und mit einem grünen "O" markiert. Amazon hat hunderte Stunden mit Fahrern im Feld verbracht, um VAPR zu testen. In frühen Tests reduzierte VAPR die wahrgenommene physische und mentale Belastung der Fahrer um 67 % und sparte mehr als 30 Minuten pro Route. Das System wird sofort in 1000 neuen Elektro-Lieferwagen von Amazon installiert und bei Erfolg erweitert. Angesichts von 390.000 Fahrern und über 100.000 Fahrzeugen weltweit, die täglich Millionen von Paketen ausliefern, verspricht Technologie wie VAPR auf großer Ebene Zeit und Aufwand zu sparen.

Ford ersetzt einige NACS-Adapter an Elektrofahrzeugeigentümer

Wichtige Punkte:

Fahrer des Ford F-150 Lightning und Mach-e könnten längere Wartezeiten haben, um auf Teslas Supercharger-Netzwerk zuzugreifen. Obwohl einige bereits ihre NACS-Adapter erhalten haben, informierte Ford viele Nutzer per E-Mail, dass sie das Gerät ersetzen, und rät von der Nutzung der aktuellen Adapter ab. Ford ersetzt einige NACS-Adapter aufgrund möglicher Probleme, die die Ladegeschwindigkeit verringern oder die Ladebuchse beschädigen könnten.

Ford Elektrofahrzeug mit NACS-Ladebuchse (Quelle: Ford)

Meinung:

Im Mai letzten Jahres kündigte Ford-CEO Jim Farley in Zusammenarbeit mit Elon Musk eine Partnerschaft an, die es Ford-Fahrern ermöglicht, Teslas Supercharger-Netzwerk zu nutzen. Ford war der erste größere Autohersteller, der solch einen Plan ankündigte. Obwohl Ford-Modelle erst nächstes Jahr mit einem eingebauten NACS-Anschluss erhältlich sind, versendet Ford Adapter für frühzeitigen Zugang zu den Tesla-Ladepunkten. Nachdem die Adapter im Januar zur Bestellung freigegeben wurden, versprach Ford zunächst eine Lieferung bis zum 30. Juni. Dieser Termin wurde dann auf den 31. August verschoben. Nun plant Ford, einige bereits versendete Adapter zu ersetzen aufgrund potenzieller Probleme, die die Ladegeschwindigkeit beeinträchtigen oder die Buchse beschädigen könnten.

Rivian und Bosch in neuer rechtlicher Auseinandersetzung über Elektrofahrzeuge

Wichtige Punkte:

Ein neuer Rechtsstreit ist zwischen dem Elektrofahrzeughersteller Rivian und dem weltweit größten Automobilzulieferer Bosch ausgebrochen. Beide Parteien haben Klage eingereicht, seit Rivian beschlossen hat, seine eigenen Motoren zu produzieren und das Lieferabkommen mit Bosch zu beenden. 2019 unterzeichneten Rivian und Bosch ein Abkommen über die Lieferung von Motoren für die R1T und R1S-Modelle von Rivian. Mit Rivians Beginn der Eigenproduktion behauptet Bosch, dass Rivian ihre Produkte ohne Benachrichtigung ersetzt hat. Rivian entgegnet, dass Bosch nicht genügend Motoren geliefert hat, was zu Produktionsproblemen und Markenschäden führte.

Rivian R1T (links) und R1S (rechts) Elektrofahrzeuge (Quelle: Rivian)

Meinung:

Der Rechtsstreit zwischen Bosch und Rivian eskaliert, wobei beide Parteien Klagen eingereicht haben. Bosch investierte massiv in die Motorenproduktion in seinen deutschen Werken und in einer neuen Produktionslinie im US-Staat South Carolina. Bosch fordert von Rivian Entschädigung in Höhe von 204 Millionen Dollar, was Rivian verweigerte, nachdem sie mit eigener Motorenproduktion begannen. Rivian beschuldigt Bosch, unqualifizierte Mitarbeiter eingesetzt und nicht genug Ressourcen zur Verfügung gestellt zu haben, was die Produktion behinderte und der Marke und den Finanzen großen Schaden zufügte.

„Großereignisse“

Berichten zufolge beginnt Tesla am 22. Oktober mit der Produktion des Model Y in China

Tesla Model Y neue Version im Tarnkleid (Quelle: Electrek)

Tesla plant, in seinem Werk in Shanghai die limitierte Testproduktion des neuen Model Y „Juniper“ Updates zu starten. Die neue Version wird voraussichtlich am 22. Oktober in Produktion gehen. Letztes Jahr im August brachte Tesla ein „Highland“-Upgrade des Model 3 heraus, das umfangreicher als erwartet war. Obwohl noch kein Datum für die Veröffentlichung des Model Y genannten Updates feststeht, deutet vieles darauf hin, dass es bald herauskommt. Tesla könnte spüren, dass die Notwendigkeit besteht, das Update für das meistverkaufte Modell zu beschleunigen, da viele Updates erwarten und ihre Kaufentscheidung zurückhalten könnten.

Tesla bringt neue App-Updates mit mehr Offline-Befehlen und Energiemeter

Tesla App Update (Quelle: Tesla)

Tesla hat ein neues Update für seine mobile App veröffentlicht, das mehr Offline-Funktionen, ein Powerwall-Energiemeter und einige weitere Funktionen hinzufügt. Dieses Update ermöglicht es Benutzern, in der Nähe des Fahrzeugs Befehle ohne Internetverbindung auszuführen, vorausgesetzt, das Fahrzeug verfügt über die Softwareversion 2024.38 oder höher. Darüber hinaus können Benutzer im Kontrollzentrum von iOS 18 ihre bevorzugten Befehle hinzufügen.

Hyundai ruft Nexo SUV wegen Brandgefahr zurück

Hyundai kündigte kürzlich den Rückruf einiger Nexo SUV-Modelle der Baujahre 2019 bis 2024 an, da die thermischen Überdruckventile (TPRD) fehlerhaft sein könnten, was zu Lecks und dadurch erhöhter Brandgefahr führen könnte. Der Rückruf betrifft etwa 1545 Fahrzeuge. Hyundai empfiehlt den Besitzern, die Fahrzeuge im Freien und abseits von Gebäuden zu parken, bis das Problem behoben ist. Bisher sind keine Brände gemeldet worden, dennoch ergreift Hyundai Vorsichtsmaßnahmen.

Hyundai Nexo SUV (Quelle: Hyundai)

Dies ist nicht der erste Rückruf des Hyundai Nexo aufgrund von Kraftstoffproblemen. Das Unternehmen hatte zuvor aufgrund von Problemen mit Sauerstoffsensoren und Einlassfiltern Rückrufe bei Nexo durchgeführt. Trotzdem erhielt Nexo wegen seiner Sicherheitsleistung Anerkennung von IIHS.

Stellantis ruft 44.500 Plug-in-Hybrid-SUVs zurück wegen Bremsproblem

Alfa Romeo Tonale (Quelle: ElectricCarsReport)

Stellantis ruft weltweit 44.500 Plug-in-Hybrid-Crossover-SUVs aufgrund eines Bremsdefekts zurück. Betroffen sind Modelle wie der Alfa Romeo Tonale und der Dodge Hornet der Baujahre 2024 bis 2025. Stellantis geht davon aus, dass 5 % der Fahrzeuge betroffen sind.

„Coole Produkte“

Porsche 911 GT3

Porsche hat eine Aktualisierung des 911 GT3 mit dem neuen 2024-Modell vorgestellt, um das 25-jährige Bestehen der GT3-Serie zu feiern. Der neue GT3 bietet zwei Optionen: den Standard GT3 und den sportlicheren GT3 Touring. Beide Modelle sind mit dem bekannten 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor ausgestattet.

Porsche 911 GT3 (Quelle: Porsche)

Porsche 911 GT3 (Quelle: Porsche)

Der 911 GT3 bleibt überlegen schnell: Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert 3,4 Sekunden (bei Schaltgetriebe 3,9 Sekunden) mit einer Höchstgeschwindigkeit von 312 km/h (bei Schaltgetriebe 311 km/h). Die Enduntersetzung bei Schalt- und PDK-Getriebe ist um 8 % kürzer. Weitere Änderungen umfassen ein neu gestalteter Frontsplitter und modifizierte Unterbodenflossen.

Porsche 911 GT3 Touring (Quelle: Porsche)